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Knochenhautreizung - Maximum herausholen?
Nicht grundlos habe ich mich über Kälteapplikationen informieren wollen, wirkt doch Kälte entzündungshemmend und schmerzlindernd.
Knochenhautreizungen sind klar auf eine Überlastung des Bewegungsapparates zurückzuführen. Klar ist mir auch, dass die Dämpfung meiner Trainingstreter mehr durch ist als jeder wohlgeformte Damen'oarsch.
Aber ich kann es mir NICHT erlauben nochmal ausfallen zu müssen - vor 4 Wochen habe ich erstmals die typischen Schmerzsymptome gehabt (!selbstverschuldet dank Baller-Training mit WK-Schuhen über mehrere Wochen) und versucht über eine knapp 2 1/2 wöchige Laufpause die Reizung loszuwerden.
Jetzt, 1 1/2 Wochen später nach Wiedereinstieg äußerten sich in der Nacht wieder leichte Schmerzen entlang der Tibia-Innenkante. Und beim vorgestrigen Intervalltraining hat der gesamte Unterschenkel geschmerzt, z.T. auch im OSG, aber überwiegend die Extensoren, M.tibialis ant. usw. Total bescheuert, ist doch mein linker Fuß derjenige, der eigtl. gesund ist - rechts hingegen ausgeprägter Knick-Senk-Spreizfuß.
Daher meine Frage - wie kann man das Maximum aus dem gesamten Behandlungsspektrum schöpfen? Was kann man neben konservativer Therapie mit Kälte, Wechselbädern, Laufreduktion sonst tun? Medikamentöse Behandlung? Nahrungsmittel, die durchblutungsfördernd und entzündungshemmend wirken (z.B. Bromelain aus Ananas-Früchten). Kräftigungstraining für die UE?
Manuell-therapeutische Ansätze über Kinesio, Stoßwellen und Co.?
Außerdem habe ich gehört, dass sich hier ein gewisser Max Renko tummelt. Vllt. hat der Mann Lust den ein oder anderen Tipp loszuwerden, soll er doch recht häufig damit zu kämpfen haben.
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