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Zitat von rhoihesse
Es zwingt ja niemand irgendjemand irgendein arzneimittel zu kaufen.
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allerunterste schublade! ich denke hier ist kein weiterer kommentar noetig ...
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Zitat von rhoihesse
Ausserdem ist eben eine so auf Forschung angelegte Industrie auf die Margen angewiesen um auch Forschungsausfälle zu verkraften, z. B. jetzt gerade aktuell Pfizer mit ihrem Cholestrin-Medikament, was 10-11 Mrd. US-Dollar Umsatz bringen sollte, es aber nicht tut.
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erstens sind gewinnmargen in diesem fall NETTO, d.h. diese ausfaelle sind da laengst mit drin und wer hat zweitens deiner meinung nach diese gewinnerwartungen postuliert??!!
wenn natalie jetzt nett ist, postet sie mal die molekularstruktur des "original-statins" im vergleich zu den klonen mit denen milliarden verdient werden. es geht in diesem bereich nur noch darum die originalstruktur grade soweit zu veraendern, dass es als unterschiedlich anerkannt wird und nicht als kopie. das "neue" original wird dann agressiv beworben und auf den markt geworfen wo es wie gesagt i.d.r. milliarden einbringt.
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Zitat von rhoihesse
Natürlich geht es wie in jeder anderen Industrie ums Geld, nur bringt ein Medikament was z.b. den Ausbruch von Aids verhindert, der Menscheit mehr als ein Auto mit 1001 PS, was denn wahrscheinlich eh nur von Zahnärzten gefahren wird
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der vergleich hinkt gewaltig, zumindest solange, bis die autoindustrie von unseren krankenkassenbeitraegen bezahlt wird.
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Zitat von rhoihesse
Ansatzpunkte zu sparen gibt es im Gesundheitswesen viele, z.b. die frage für was wir 22.000 apotheken mit schönen margen brauchen deren lobby sich lautstark gegen versandapotheken ausspricht, die dem Staat sehr viel Geld sparen könnten.
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reich wird man als apotheker schon lange nicht mehr (was ihnen bei der ausbildung imho schon fast zustehen wuerde) - brauchen tut man sie allerdings in der tat nicht (mehr) wirklich.
@KS - vielleicht koppelst du das mal ab - ist ja eigentlich schon ein interessantes und aktuelles thema