Zitat:
Zitat von FuXX
Der Gedanke war, dass ich lange vor dem Wettkampf (also mehr als die 8 oder 10 Wochen Kernvorbereitung) einerseits sehr kurze harte Intervalle laufe (wenig km) und am Wochenende ne sehr extensive Einheit, ganz locker, aber eben ganz lang. Damit haette ich Ausdauer trainieren koennen (die ich im Herzkreislaufsystem habe, aber nicht in der Laufmuskulatur) und Temporeize setzen koennen.
Da ich verletzt war wird aus dem Plan nun nichts, was ich davon nun doch noch mache, sprich ob ich Ueberdistanz laufe oder nicht, mache ich rein vom Koerpergefuhl abhaengig.
FuXX
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Ich halte das auch grundsätzlich für eine gute Idee, die es wert ist auszuprobieren. Die Fragestellung wäre lediglich, ob die km über die 35km Marke hinaus bezogen auf das risk/return Verhältnis sinnvoll sind. Meine persönliche Meinung ist nein, weil Du alle notwendigen phyischen Effekte hinreichend mit kürzeren Einheiten erzielen würdest. Und den zumeindest m.E. zweifelhaften Nutzen kaufst Du mit einer exponetiell steigenden Verletzungsgefahr ein.
Diese Gefahr steigt leider auch bei fantastischem Körpergefühl - leider weiss ich nur zu genau, wovon ich hier rede :-(
Aber bitte nicht falsch verstehen. die Abwandlung der Periodisierung finde ich wirklich gut.
Zitat:
Zitat von drullse
Schnell genug ist er doch. Die Umsetzung auf die lange Strecke fehlt halt noch und da darf es IMHO durchaus auch mal mehr als Marathon sein.
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Dass er die Geschwindigkeit hat, steht ausser Frage. Es geht hier nur darum, das Ziel mit dem geringsten möglichen Aufwand zu erreichen. Alles darüber hinaus steigert die Gefahr von Übertraining und/oder Verletzung.
Was ich ja bei Tria´s wirklich geil finde, ist der Wille richtig viel in den Sport zu investieren. Ds ist wirklich beeindruckend.