Zitat:
Zitat von FuXX
Weiter die gleiche Punkteregel?
Die Frauen sind gerade ausgeschieden. Die Mannschaft war eigentlich deutlich besser als Japan - aber was sich da für Defizite offenbarten war schon krass. Da laufen die Mädels teils mit dem Kopf nach unten gerade in den Gegner, gewinnen jeden Kopfball - sind aber nicht in der Lage den Ball mal zumindest horizontal zu köpfen, sondern immer in den zweiten Stock. Da werden die Innenverteidigerinnen ständig überlaufen, spielen schreckliche Pässe (war in den vorherigen Spielen auch schon so), werden statt sauberen Kurzpässen lange Pässe von der Mittellinie geschlagen - das war alles ne Klasse schlechter als gg Frankreich. Und dazu noch die Torhüterin - im Ernst, ich hab mich schon in den letzten Spielen gefragt, ob die wirklich so gut ist wie alle sagen. Auf mich wirkte sie ganz schwach in der Strafraumbeherrschung, zudem lässt sie viele Bälle klatschen. Heute war das auch gleich mehrfach zu sehen - und dann beim 0:1 gar nicht auf dem Posten.
Dennoch war Deutschland besser als Japan - aber da fragt bald keiner mehr nach. Zur Leistung gg Frankreich fehlte sehr viel, das kann dann halt ins Auge gehen.
Kopf hoch Mädels, nächstes Mal klappt's besser!
FuXX
PS: Die Behringer hat mir gut gefallen. Laudehr ist irgendwann abgetaucht. Schade, dass die Kulig verletzt runter musste - und wieso die Bajramaj nicht randurfte werde ich nicht verstehen, fußballerisch klar die beste in der deutschen Mannschaft. Wenn ich sehe, wie Grings und Okoyino da Mbabi immer wieder stumpf in die Gegnerinnen laufen, dann kann ich nicht nachvollziehen, wieso eine die solche Situationen lösen kann nicht ran darf.
|
Wäre auch fast 1:1 meine Analyse. Was gut war bei den Deutschen, war die aggressive Balleroberung, aber wenn sie den Ball mal hatten, fehlte jegliche Kreativität und auch die Genauigkeit im letzten und vorletzten Pass.
An Bajramai wollte Neid wohl eine Art Exempel statuieren, weil sie zwei bis dreimal gegen Frankreich den Ball nicjt an besser plazierte Mitspielerinnen abgegeben hatte. Aber sie hatte da trotzdem genügend gelungene Aktionen, die ihre Aufstellung gerechtferetigt hätte, selbst wenn sie wohl nicht so beliebt in der Mannschaft ist.
Schwer verständlich, dass Neid nach der ersten Hälfte, als die Probleme bereits erkennbar waren, nicht entsprechend reagiert hat und ihr Einwechselkontigent nichtmal ausschöpfte.
Eine zusätzliche frische und ausgeruhte Spielerin kann gerade in der Verlängerung den Unterschied machen, wie die Japaner demonstrierten.
immerhin ist der viel zu sehr vom DFB und ARD/ZDF inszenierte Frauenfußballhype ("Dritte Plätze sind was für Männer"

) endlich zu Ende.