Über einen Beitrag von Kaihawaii bin ich in Facebook gestern auf dieses Video von der Europameisterschaft auf der Olympischen Distanz vom Wochenende aufmerksam geworden und stell' es auch hier mal zur Diskussion:
http://www.youtube.com/watch?v=HpPPZ9LUM_M&sns=fb
Ich hab's mir gestern abend ein paar mal angesehen und war von mal zu mal mehr entsetzt über die zweifellos vorsätzlichen Behinderungen des Briten Harry Whiltshire gegenüber Javier Gomez.
Er taucht ihn bewusst, drängt ihn mehrfach weit von der Ideallinie ab, behindert ihn beim zwischenzeitlichen Schwimmausstieg usw.
In diversen Youtube-Kommentaren regen sich die meisten User über Whiltshire auf und fordern (natürlich nicht zu Unrecht) dessen Bestrafung, aber nachdem sich der Brite mit seinem Verhalten beim Schwimmen selbst um alle Chancen auf eine schnelle erste Disziplin bringt, muss man den wahren Schuldigen für diese an den ethischen Grundwerten des Triathlons rührenden Fouls doch eher in der Mannschaftsleitung der Briten vermuten, die offensichtlich einen ihrer Athleten bewusst abgestellt haben, um den vermeintlichen schärfsten Konkurrenten der Brownlees aus dem Weg zu räumen.