So langsam kommen immer mehr schöne Erlebnisse wieder in Erinnerung.
Wie Andy auch schon schrieb, die ganzen Leute drumherum, Essensausgeber, Security, Massage, Physio, Duschenreiniger, Gepäcktransportierer ..., waren alle unglaublich freundlich und wahnsinnig motivierend. In Zukunft möchte ich auch nach jedem Training ein "Well done" hören
Das Wetter war auch nicht so schlimm. Mich hat eher der Gegenwind (im wahrsten Sinne des Wortes) ausgebremst als der Regen. Wir hatten viele regenfreie und sogar sonnige Abschnitte. Leider war es nicht besonders warm, so dass ich immer mit langen Sachen und auch langen Handschuhen gefahren bin. (Die Briten darf man da nicht als Maßstab nehmen

)
Wenn ich so Andys Bericht lese, merke ich mal wieder, wie unterschiedlich die Menschen sind. Kleinigkeiten machen mir gar nicht zu schaffen, stattdessen hat mich mein Rücken doch sehr geplagt. Am vorletzten Tag saß ich heulend mit Schmerzen am PowerPitStop 40km vor dem Ziel und wusste nicht mehr, wie weiter. Und als wir dann auch noch mit Gegenwind für die nächsten 10km fast eine Stunde brauchten, wars dann mental ziemlich auch. Meine Schwester hat mich aber dann super unterstützt, aber es waren trotzdem die schlimmsten 40km meines Lebens. Zum Glück war dann der Sonntag wieder ein toller Tag! Not every day is sunshine

oder life is not a ponyfarm
Bei mir wurden es übrigens 1552 km in 66h und 44 min. Mit der Voraussetzung, dass mein Mann richtig aufgenommen hat, da ich ja diesmal komplett ohne Tacho unterwegs war.
Und nun noch ein paar Bilder von mir, ein bissle Start und Ziel, ein bissle Landschaft, ein bissle Lagerleben