Schön war's. Es macht richtig Spaß, viele nette Leute zu treffen und zu plaudern. Dafür stehe ich dann auch gerne um 5:00 auf.
Zu KaRi und Lutscherei:
Ich war bei der Männerspitze und habe da -auch ohne Karten- für ein sauberes Rennen gesorgt. Weitere Kollegen waren dahinter unterwegs.
Die Bonner Radrunde ist insofern schwierig in der Überwachung, als man eigentlich nur eine Runde mitfahren kann. Danach nochmal auf die Strecke zu gehen, um das Feld von hinten aufzurollen, bringt nahezu nichts, dafür ist der Vorsprung dann einfach zu groß.
(zum Vergleich: In Gladbeck bin ich ca. 150 km gefahren, in Bonn halt nur 60).
Für eine gewisse Fairness im Wettkampf sorgt in Bonn zudem die Topographie. Viele Lutscher schaffen es in der Ebene dranzubleiben, am nächsten Hügel sind sie dann aber doch weg.
Senioren und Mastersliga stellen aber auch ein besonderes Problemfeld dar, weil die Felder sehr groß sind. Da alle zusammen starten, kommen eben auch viele gleichzeitig aus dem Wasser. Das zu entzerren, braucht auch im Idealfall viel Zeit.
Zur Straßenqualität: Bis auf wenige Hundert Meter (in Rheinland-Pfalz) ist eigentlich alles in ordentlicher Qualität gewesen. Davon habe ich mich vorletzten Donnerstag noch selber auf dem Rad überzeugt. Weshalb es am Campingplatz zu einer Häufung von Defekten gekommen ist, erschließt sich mir insofern nicht.
Insgesamt wieder ein super Wettkampf mit nur wenigen Kritikpunkten.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
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