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4 Radtage Südbaden
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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Was bringen Nahrungsergänzungsmittel wirklich?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 12.06.2011, 19:27   #41
Hafu
 
Beiträge: n/a
Hab heute 'ne Mitteldistanz gemacht (Kulmbach) und dabei folgendes in etwas mehr als 4 Stunden verdrückt:

beim Radfahren: 6 Powergels, ein Powerbar C2max, 1l Maltodextrin-Lösung (nicht von Powerbar, sondern selbst zusammengemischt) mit 140g/l, Wasser vom Veranstalter

beim Laufen: 0,2l Maltodextrin-Konzentrat (560g/l), 1 Power-Gel, diverse Schluck Cola vom Veranstalter.

... und der Wettkampf lief für meine Verhältnisse ziemlich gut. Das schlechteste war das Schwimmen und das hatte sicher nichts mit der Ernährungsstrategie zu tun.

Man sieht: ich bin kein großer Anhänger einer kohlenhydratarmen Wettkampfverpflegung und Powerbar-Riegel und -Gels sind nach wie vor imho von der Konkurrenz unerreicht.

Für mich sind das eigentlich auch keine Nahrungsergänzungspräparate sondern industriell aufbereitete Nahrungsmittel, von denen ich ansonsten gar nichts halte und auch im Training nichts nutze. Das einzige NEM, das für einige Athleten medizinisch Sinn macht sind Eisenpräparate (aber natürlich erst nach und in Verbindung mit Laborkontrollen des Ferritins), Jod (wenn man in einer jodarmen Gegend wohnt und wenig Seefisch isst.

Eine Tiefkühlpizza ist genauso ein industriell aufbereitetes Nahrungsmittel wie ein Powergel oder ein Powerbar und zweifellos ungesünder. Als Nahrungsergänzungsmittel würde Tiefkühlpizza wohl niemand bezeichnen.
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