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Es hat sich natürlich inzwischen die Verwendung von Sportklamotten weitgehend durchgesetzt, aber ich setze (wie man sonntag sehen konnte) auf ne Jeans mit ner zwoten Hose drüber.
Damit hat man genug Stoff um den Hintern und durch die zwei Lagen geht kein Wind durch.
Für eilige Fahrten zieh ich unter die Fahrradjacke ne Weste, weil ich sonst an den Armen schwitze.
Für mich persönlich isses wichtig, dass ich am Hals die Isolierung und Deckschicht mit einer Hand regulieren kann, weils mir abwechselnd zu warm und zu kalt ist oder reinbläst.
Das Wichtigste sind jedoch die Füsse. Während man mit den Händen noch akrobatische Aufwärmübungen machen kann, geht das mit den Hinterhufen schwerlich.
Teilweise setze ich daher auf normale Stiefel mit der Heizplatte drin (die von Tchibo haben sich da echt bewährt), am Fixie, das ich grad wieder zusammensetze, brauch ich aber Klickies und da sind nu eben Radschuhe der einzige Weg. Die kriegen dann ebenfalls die Heizsohlen eingelegt, nen Neoprenüberschuh, der über die unterste Hose gestülpt wird;- dann ist da unten zu.
Schliesslich und endlich kann ich glorioserweise meine Runden so legen, dass ich nie weiter als n paar Kilometer von Zuhause weg bin und im Eilgang in maximal 20Minuten zuhause wäre.
So halte ich es nächtens auch bei deutlichen Minusgraden ne ordentliche Zeitlang aufm Fahrrad aus.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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