Hallo Schmott, erstmal willkommen!
Ich versuch mich mehr oder weniger nach Prinzhausen zu ernähren, wobei Ausnahmen die Regel brechen dürfen aber eben Ausnahmen bleiben sollten. Ich würde mich bei 70% Prinzhausen einordnen. Meine Ziele sind nicht Langstrecke sondern MD und XTerra, Alter: Als Tschernobyl hochging war ich 16.
Konkret habe ich jetzt grade im Trainingslager auf Malle versucht Prinzhausen genau einzuhalten, also Abends möglichst Fisch und andere Eiweiße und keine KH's. Frühstück dann mit Obst, Eier und Speck.
Dabei habe ich mich nicht schlecht gefühlt für die ersten zwei-drei h auf dem Rad. Dann hatte ich schnell das Akku-leer Gefühl, was zum einen daran lag, dass nicht nur Grundlage gefahren wurde, sprich nicht mehr nur das vorhandene Fett für den Stoffwechsel gereicht hat. Zum Anderen, dass ich weder Puls- noch Wattmesser nutze und so auch die Streckenprofile den Stoffwechsel in die KH-Zone verschoben haben, trotz aller Zurückhaltung. Während des Fahrens waren hauptsächlich Gels mit Iso-Plörre die Ernährung, auch dabei aber weniger häufig: Riegel.
Da ich keine Lust und Zeit hatte hier weiter zu experimentieren und das weitere Trainingslager sowieso vermehrt in GA2- und EB-Bereiche ging, habe ich morgens zum Frühstück etwas KH in Form von Milchreis, angereichert mit Trockenfrüchten und verschiedenen Nüssen zusätzlich gegessen. Das war dann bei den intensiveren Einheiten genauso wie bei den längeren Enheiten besser.
Nach den Einheiten gab es meist einen griechischen Yoghurt mit Nüssen und Honig als Recovery, manchmal auch ein Bananenshake. Ein alkfreies Bier mit Füßen im Pool gab es aber auch :-)
Alles in allem, jetzt wieder zuhause wird PRinzhausen wieder abgemildert angewendet, d.h. zum Frühstück wird wie zuletzt im TL immer auch KH gegessen, ist aber häufig nicht der Hauptbestandteil.
/S.
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