Zitat:
Zitat von Ausdauerjunkie
Ich habe meine erst OD auch erst nach 2 oder 3 MD gemacht  ; hat nicht geschadet 
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Habe ich so ähnlich gemacht. Erst einmal ein paar MDs meistern (am Besten mit einer Leistungssteigerung) und dann die Olympische. Es hat wenig Sinn sich zu überfordern, niemand wird als Ironman oder Ironwoman gebohren. Wenn Du es gleich übertreibst wird daraus nur Frust. Dann steckst Du Dir zu hohe Ziele, die zu erreichen einfach unmöglich sind. Das heißt jetzt nicht, dass man nicht ehrgeizig sein sollte. Nur das Maß für die Realität sollte dabei nicht aus den Augen geraten.
An OD würde rest ernsthaft denken, wenn die MD recht "locker von der Hand" gehen, sozusagen.
Du hast geschrieben, dass die 1,5 km Schwimmen Dir ein wenig Sorgen bereiten. Bei mir ist das Laufen der schwächste Punkt. Ich denke, es hat wenig Sinn, weiter "in Angst" zu leben und zu beten, dass dieser Abschnitt so schnell wie möglich vorbeigehen möge. Habe an meiner Laufzeit über zwei Jahre recht hart trainiert, es war definitiv kein Zuckerschlecken. Aber ich habe mich deutlich verbessert. Dreh- & Angelpunkt hierbei ist die Zeit- & Pulsmessung, sowie ausreichend Schlaf. Eine leichte Uhr mit Hundertstel-Sekundenzähler von
chrono24 hat mir hierbei gute Dienste geleistet. Gestresst und unausgeschlafen, lässt sich auch nicht gut trainieren. Leichter gesagt, als getan. Wenn es im Job gerade viel zu tun gibt, und der Chef Ärger macht, kann man von seinem Training einfach nicht so viel erwarten, wie frustrierend das auch sein mag.
Bin letztes Jahr meinen ersten Marathon gelaufen. In 3:32! Das war danach so ein geiles Gefühl. So eine Zeit hatte ich gar nicht erwartet. Und jetzt habe ich auch gar keine Angst mehr vor der letzten Etappe. Da kann ich jetzt ganz entspannt (wenn auch verschwitzt und mit leicht erhöhten Puls

) herangehen.