Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Ich denke durch den "Grün-Ruck" in Bawü, RLP und auch in den hessischen Städten/Gemeinden und Kreisen (mir habbe am Sondaach aach gewählt) ergibt sich grundsätzlich eine Chance zu einer gerechteren Gesellschaft. Wichtig wird aber sein, dass auch bei stärkerer Förderung von Chancengleichheit (Bildung und ein Mindestmaß an wirtschaftlicher Absicherung sind DIE Schlüssel zu allem), der fleißige, eigenverantwortlich und bewußt risikobereit handelnde (also so einer wie Kurt D.) die Früchte seines Einsatz ernten kann und nicht von Politikern abgewürgt wird, denen die Steuerung (nach eigenem Weltbild) durch "Vater Staat" und Gleichmacherei mehr bedeutet als die (Förderung der) Eigenverantwortung des Individuums.
Gruß
N.
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Keep on dreaming ... Die größten sozialen Einschnitte (Agenda 2010) in der BRD hat doch eine rot-grüne Bundesregierung, mit tatkräftiger Unterstützung des DBG, zu verantworten. Spitzensteuer runter, Legalisierung von krassen Dumpinglöhnen in der Zeitarbeit, Hartz IV Gesetzgebung etc. Ich bin kein Sozialromantiker und das Deutschland so gut durch die Wirtschaftskrise 2008/2009 gekommen ist, hat seine Ursache in der Agenda 2010 Politik. Deutschland gilt in vielen Bereichen als Billiglohnland - das ist jetzt kein Witz, sondern Tatsache. Die Lohnunterschiede zwischen Osteuropa und Deutschland im geringqualifizierten Arbeitsbereich sind nicht sonderlich hoch und werden durch die wesentlich höhren Lebenshaltungskosten in der BRD mehr als nur kompensiert.
Ich habe mir auch das Denken noch nicht abgewöhnt. Wer meint, dass eine rot-grüne Regierung sozialer ist, der lebt einfach nicht in der Realität.