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Guter Artikel
Hallo,
sorry, dass ich so spät noch hineinrutsche. Die Diskussion ist ja offensichtlich hitzig und weit vorangeschritten - wenn nicht sogar teilweise abgeschweift.
Ich will nur sagen, dass ich den Artikel sehr gut finde. Es steckt wahnsinnig viel Wissen in und hinter diesem Artikel und vor allem: Es werden sauber Quellen angegeben. Damit will ich jetzt nicht auf den KTG anspielen. Im Internet findet man das einfach viel zu selten.
Für Leute, denen der Bericht zu lange ist, will ich noch einen Tipp loswerden: Nutzt die "Reader" Funktion der verschiedenen Browser. Bei Safari ist diese kleine technische Meisterwerk drin, bei Chrome und FF gibt es den iReader als Addon. So kann man in jedem Fall auch längere Artikel gut lesen und kommt nicht auf die Idee den Drucker dafür anzuschmeißen.
Zum Thema:
Ich ziehe bei Diskussionen um gute Ernährung gedanklich immer wieder meine Großeltern heran. Genetisch sind da vermutlich sehr große Ähnlichkeiten da und die sind immerhin Gesund alt geworden. Ob dieser Blick meinerseits nun zu kurzsichtig ist oder ob deren Ernährung vielleicht näher am Paleo Ansatz war, als man zunächst denkt, da bin ich mir noch nicht so sicher. Ich finde die Argumentation, dass wir genetisch noch gar nicht an eine "moderne" (stark "aufbereitete" Lebensmittel) Ernährung gewohnt sind in jedem Fall sehr interessant. Vielen Dank dafür.
Für mich muss das Gelernte ja gar nichts Dogmatisches zur Konsequenz haben: Einfach mehr Rohkost in den Alltag aufnehmen. Und dabei dann vielleicht auch daran orientieren, was die Großeltern zu sich genommen haben. Das bedeutet dann also saisonales und wenn möglich auch regionales Gemüse und Obst. Ich kann mir schon auch gut vorstellen, dass der Magen eines Mitteleuropäers mit Äpfeln und Kohlrabi besser zurecht kommt als mit Kaktusfeigen und Maniok. Das ist jetzt aber nur eine Vermutung.
Ich freue mich in jedem Fall auf den zweiten Teil zu diesem Thema.
Viele Grüße vom Bodensee
David
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