Zitat:
Zitat von Thorsten
Wenn du den Schwerpunkt aufs Rad legst, kannst du dabei sicherlich am meisten rausholen. Besser durch sinnvolle Trainingsschwerpunkte 10 min auf dem Rad gewinnen und 5 min beim Laufen verlieren. Denke, dass du dein Langdistanz-Laufniveau auch mit reduziertem Lauftraining von eher 60-70 km/Woche annähernd halten kannst, aber beim Radfahren noch was gut machen kannst wenn du die gesparte Zeit lieber darin investiert.
|
Ich denke, daß anständiges Radtraining ihn überhaupt erst dazu befähigen wird, das Laufpotential im WK auch umzusetzen !
So denke ich, daß sich Radtraining eher
doppelt bezahlt macht.
Mit schlechter Radbasis müßte man evtl. zusätzlich rausnehmen, "10 min langsamer als man eigentlich könnte", um beim Laufen nicht 5min (bis 30min) zu verlieren.
Mit guter Radbasis kann man auf dem Rad "alles geben" ohne allzu große Gefahr dabei zu überzocken.
Zusätzlich (!) ist dieses "alles" dann auch noch 10min schneller.
Ich meine, im Laufliebhaber-Ansatz gilt es eben diese Balance zu finden.
Der Punkt, an dem die Radform ausreicht, um "alles geben zu können"
und danach "voll laufen" zu können (Von mir aus dies Solo-M + 30min Orientierung).
Das wäre dann eben das "gesuchte Minimum".
Darüber hinaus geht es dann vielleicht nur noch um Verbesserung der Radzeit selbst, auf die man, je nach Vorliebe, dann zugunsten der Verbesserung der Laufzeit verzichten mag ...
Nun ja ... vielleicht liegt diese Schwelle aber auch schon irgendwo im Bereich der "Finish-Fähigkeit in ~13h" ... oder sie existiert überhaupt nicht ...

... wer weiß das schon ...
