Also für die wenigsten ist doch die berufliche Perspektive der Entscheidungspunkt.
Mein Eindruck ist, dass die Familie da ein großes Wort mitredet und den jungen Leuten deutlich klarmacht, dass sie doch bitte für das Land ihrer Väter spielen sollen. Natürlich ist Mesut Özil ein Gegenbeispiel, aber wieviele Deutschtürken haben sich bisher anders entschieden?
Für mich ist das schon ein Zeichen, dass viele Türken gedanklich hier nicht angekommen sind und in die Zukunft in Deutschland denken. Ganz anders als beispielsweise die Chinesen in den USA, für die es eine Ehre ist ihr neues Heimatland zu vertreten.
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