Zitat:
Zitat von Jimmi
Supporter ist sowieso ein Sch****-Job: Stundenlanges Warten in der prallen Sonne, dann einen mißmutigen, verzweifelten, ausgepowerten oder dehydrierten Sportler aufpäppeln, neu verkleiden und wieder auf die Reise schicken, dann 3 km Fußmarsch zurück zum Auto und Stop and go zur nächsten Wechselzone and so on.
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Naja, das macht man auch nicht mit jeder/m mehrmals.
Ich hab schon so einige Szenen in den Wechselzonen erlebt, wo ich persönlich den Götz von Berlichingen zitiert hätte, ehe ich mich verdünnisiert hätte.
Ok ok, man kennt immer die Hintergründe nicht, aber bei einigen liegen da echt die Nerven blank.
Dass die Grösse des Gigathlon schon seit längerem sehr einschneidende Regularien und inkaufnahme grösserer Unannehmlichkeiten erfordert, finde ich schade.
Man denke nur alleine an die Schlangen beim Duschen und Essen.
Mag sein, dass sich die Organisation damit profilieren kann, das alles zu planen und auf die Reihe zu kriegen, ich persönlich finde die Grenzen des Angehmen für Teilnehmer und Supporter aber schon lange überschritten.
Wenn ich mich als Athlet nicht drauf verlassen kann, dass ich mein Zeug und den Betreuer in der Wechselzone rechtzeitig vorfinde und als Supporter genauso wie der Athlet den ganzen Tag bei Puls 180 rotiere, iss eigentlich Schluss mit lustig, von den Zuckerle, zB. auf 3100m dabeizusein, gar nicht zu reden.
Aber ich will nicht zu arg drauf rumreiten;- irgendwie machts doch auch immer wieder Spass und in gewisser Weise gehört einem ja auch ein bisschen Anteil am Erfolg ...
