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Moin,
da ich immer versuche, das Angenehme mit dem Nützlichen zu
verbinden, habe ich schon einige Erfahrung mit solchen Fernfahrten.
Es gibt tolle Radkahrten, mit denen man solche Fahrten prima planen
kann. Ich persönlich finde es aber total nervig, wenn ich unterwegs
dann doch in jedem zweiten Dorf wieder die Karte rausfriemeln
muss, weil ich nicht mehr weiß wo es lang geht, oder weil der
schöne asphaltierte Feldweg nach "Klein-Krökelsdorf", den ich mir
vorher rausgesucht habe, und an den ich mich sogar noch erinnere
("Hier wollte ich doch?..."), nicht ausgeschildert ist.
=> Wenn Du solche Tagesetappen fahren willst, ist ein Navi Dein Freund!
Bei diesen Tagesetappen würde ich Dir ganz klar zum RR raten.
Auch mit einem RR kann man mal einen befestigten Wald-
oder Feldweg entlang fahren. Zu viele solcher Stücke wirst Du
bei den Entfernungen ohnehin nicht einbauen, da Du dort gleich
mit welchem Rad eine ganze Ecke langsamer als auf Asphalt bist.
Und Du musst diese Strecke ja auch erst mal finden(s.o.;-)...
Bei einer Dreitagestour würde ich mir aber Gedanken über das
Gepäck machen! Mit Regenklamotten, etwas Wärmendem,
"Abendgadrobe", sauberer U-Wäsche für jeden Tag(!), und einer
sauberen Radhose(!!!) für jeden Tag, ist das zu viel für einen
Rucksack.
Ich persönlich montiere in solchen Fällen einen Gepäckträger
ans RR oder sogar ans Triarad.
Viele Grüße,
Christian
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Zitat:
Zitat von wieczorek
(...) Foren lesen macht langsam...
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