Zitat:
Zitat von Pascal
....Im Falle von Annette Schawan stand sie von Beginn an als Forschungsministerin auch nicht als Unbeteiligte da. Es wurde ihr im Rahmen der aktuellen Stunde im Bundestag am 23.03 vorgeworfen, sich nicht klar als Fachministerin zum Fall zu positionieren. Warum kann man bei einem Menschen wie ihr nicht auch annehmen, sie hätte mir ihrer Entscheidung sich zu äussern tagelang gerungen, sie sei in einen Gewissenskonflikt geraten und benötigte für diesen Abwägungsprozeß Zeit.
Vielleicht hatte sie auch gehofft, es würde noch eine plausible Erklärung nachkommen, die all die merkwürdige Entstehung der Dissertation nachvollziehbar macht. Im Sinne von, ich gebe meinem Kollegen ausreichend Zeit nachzudenken, um mir im Anschluss daran mein eigenes Urteil zu bilden.
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Und deswegen muss sich für KT schämen

Annette "Ich schäme mich" Schavan, nehme ich halt nichts ab. Sorry, sie hat lediglich taktiert.
Sie hätte sich auf die Aussage beschränken können, dass der Uni Bayreuth erheblicher Schaden zugefügt wurde und es sich nicht um eine Bagatelle handelt. Das wäre klar und ausreichend gewesen. Nein, sie muss sich für KT schämen. Es stünde ihr besser zu Gesicht, wenn sie dafür schämen würde, dass es in der Bundesrepublik Deutschlandsich Millionen Analphabeten gibt und die Bildungschancen von Kindern immer mehr vom Einkommen der Eltern abhängen. Dafür sollte sie sich schämen und nicht für ihren Kabinettskollegen, der seine Doktorarbeit abgeschrieben hat.