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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Thunfisch aus der Dose
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Alt 02.03.2011, 09:43   #81
Campeon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Volle Zustimmung! Ich finde, man sollte grundsätzlich zunächst mal auf Bauernmärkten oder direkt vom Erzeuger seine Einkäufe tätigen und nur das, was man dort nicht bekommt, im klassischen Lebensmittelhandel kaufen.
  • Erstens kann man, wenn man ab Hof kauft, selbst sehen, wo das Zeug herkommt und wer die Menschen sind, die das Zeug produzieren, hat die Chance Fragen zu stellen und lernt so mehr über die Dinge, mit denen man sich ernährt.
  • Zweitens unterstützt man die heimische Wirtschaft. Nur wenn die Menschen in der Region sich von ihrer Hände Arbeit ernähren können, wird es der Region auch wirtschaftlich gut gehen.
  • Drittens kann man durch bewußte Wahl seiner Erzeuger die überzeugenderen Konzepte gezielt unterstützen. Dies gilt insbesondere für den Kauf von Fleisch und Eiern ab Hof, wo man selbst die Lebensbedingungen der Tiere begutachten kann, die man später isst.
  • Viertens schmeckt das Zeug nicht nur objektiv besser, sondern das Einkaufserlebnis verstärkt das kulinarische Erlebnis.
  • Fünftens braucht kein Mensch Lebensmittel, die um die halbe Erde geschippert werden und dabei die Umwelt unnötig belastet wird, wenn es diese auch aus heimischem Anbau gibt.
  • Sechstens haben saisonal verfügbare, regionale Produkte optimale Nährstoffdichte und werden nicht unreif geerntet und verlieren einen Großteil ihrer Vitamine auf dem Transportweg.

Direktvermarkter in der Region kann man googeln. Zum Beispiel kann diese Seite helfen:
http://www.gutesvomland.de/
Wer bevorzzugt Bio kaufen will, kann auf den Seiten von Bioland und anderen Verbänden recherchieren, was es in der Nähe gibt.

Wenn man einen Bikerucksack oder etwas größere Gepäcktaschen für die Sattelstütze besitzt, kann man auch Radtraining und Einkauf bequem verbinden.

Ich möchte auch appellieren, Honig von regionalen Imkern zu kaufen, da diese alte Zunft aufgrund der Billigkonkurrenz aus dem Supermarkt kaum mehr wirtschaftlich arbeiten kann, es deshalb Nachwuchsprobleme gibt, aber die Pflege der Bienvölker elemantar für unsere Ökosysteme ist. Ein Glas kaltgeschleuderten Honig vom Imker in der Region bringt man normalerweise auch in der Trikottasche unter, schmeckt einfach besser und ist randvoll mit Vitaminen und Enzymen. Es gibt auch Imker, die füllen einem auf Nachfrage auch das Bidon mit Honig auf, so dass man daheim bequem in Gläser umfüllen kann und beim Radeln keine Transportprobleme hat.

Nebenbei angemerkt: Honig ist ein exzellenter,preiswerter und vor allem natürlicher Gel-Ersatz.

Gruß Robert
Ich stimme dir ja zu, aber MUßt du immer SOOOOO VIIIIIEL schreiben?????

In der Kürze liegt die Würze!!!
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