Klar, so steht es in der Überschrift. Und dann wir - wie ich finde - recht "geschickt" erst mal die Trunkenheitsfahrt angesprochen. Anschließend wird ohne Verknüpfung zur Preisverleihung übergegangen. Trotzdem zieht der Leser den Schluß: Klar, besoffen, Auto gefahren, zurück getreten, und jetzt noch'n Preis. Das steht zwar so nicht im Artikel, wird aber so verstanden. Unterstützt wird das, indem zunächst auf Käsmanns veröffentlichte Ablehung hingewiesen wird, als habe Frau Käsmann das ganze medienwirksam geschickt eingefädelt. Unterm Strich gibt es "die Spiegel Version" m.E. so nicht, sondern nur ne medienwirksam gezielte Darstellung.
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