gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Bestzeit 2026!
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Skype-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Skype-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Stressfraktur Navicular
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 14.02.2011, 18:24   #51
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
...
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11446566
Alexy U, Remer T, Manz F, Neu CM, Schoenau E. Long-term protein intake and dietary potential renal acid load are associated with bone modeling and remodeling at the proximal radius in healthy children.
Am J Clin Nutr. 2005 Nov;82(5):1107-14.

Bushinsky DA, Frick KK: The effects of acid on bone. Curr Opin Nephrol Hypertens 2000;9:369-79

David A. Bushinsky: Acid-base imbalance and the skeleton. Eur J Nutr 2001;40:238-244

Lutz J:Calcium balance and acid-base status of women as affected by increased protein intake and by sodium bicarbonate ingestion Am J Clin Nutr 1984;39:281-8

New SA: The role of the skeleton in acid-base homeostasis. Proc Nutr Soc 2002;61:151-164

Remer T: Influence of diet on acid-base balance. Semin Dial 2000;13:221-6

Sebastian A, Harris ST, Ottaway JH, Todd KM, Morris RC Jr: Improved mineral balance and skeletal metabolism in postmenopausal women treated with potassium bicarbonate N Engl J Med 1994;330:1776-81

Vormann J, Daniel H: Editorial. Eur J Nutr 2001;40:187-88

http://jn.nutrition.org/content/138/7/1349.full.pdf

http://jcem.endojournals.org/cgi/con...ract/27/9/1328

http://jn.nutrition.org/content/100/12/1425.full.pdf

http://journal.shouxi.net/qikan/article.php?id=205035

Maurer M., Riesen W., Muser J., Hulter H.N., Krapf R. (2003)
Neutralization of Western diet inhibits bone resorption independently of K intake and reduces cortisol secretion in humans.
Am. J. Physiol. Renal Physiol. 284: F32-F40

New S.A., MacDonald H.M., Campbell M.K., Martin J.C., Garton M.J., Robins S.P., Reid D.M. (2004)
Lower estimates of net endogenous noncarbonic acid production are positively associated with indexes of bone health in premenopausal and perimenopausal woman.
Am. J. Clin. Nutr. 79: 131-138

Feskanich D, Willett WC, Stampfer MJ, Colditz GA (1996). "Protein consumption and bone fractures in women". Am. J. Epidemiol. 143 (5): 472–79. PMID 8610662

Für den State-of-the-Art empfehle ich das folgende Standardwerk zum Update verstaubten Wissens:

http://www.amazon.de/Food-Western-Di...7695053&sr=8-2



...
http://emedicine.medscape.com/article/309106-overview
...hast du auch irgendeine "Anti-Milch-Studie", die es geschafft hat, das peer review-Verfahren einer der renommierten medizinischen Zeitschriften zu überstehen?

Innerhalb der veröffentlichungsorgane gibt es entsprechend Subito und JCR (am besten googlen, dann weißt du was ich meine) eine Art Champions-league (New england journal of new medicine, Lancet, British Medical Journal, gastroenterology), Bundesliga, zweite Liga und irgendwann folgt bei den Zeitschraften Kreisklasse.

Jede Forschungsgruppe, die was auf sich hält versucht ihre Ergebnisse in den "Champions-League-Zeitschriften" unterzubringen (weil nur das die Hochschul-Karriere wirklich voranbringt). Erst wenn es dort nicht klappt, reicht man seine Texte bei zweit- und drittklassigen Pubikationsorganen, wie den von dir verlinkten ein. (übliche Ranglisten findet man z.B. hier)

Tipp: sobald du von einer Studie irgendwo im Netz den Volltext (und nicht nur den abstract) findest, kann es mit deren Qualität nicht allzu weit her sein, denn die renommierten und anerkannten Zeitschriften verkaufen ihre Artikel über Abos an Universitätsbibliotheken und -Kliniken weltweit und einzeln (und finanzieren sich damit anstatt nur mit Werbung) und müssen sie aufgrund ihres Rufes nicht verschenken.


P.S.: Wenn ich mich nicht verguckt habe, hat es keine der von dir gesammelten Texte auch nur in die Top40 des o.g. zeitschriften-Rankings geschafft.

P.P.S: Wenn du mich schon persönlich angreifst und meinen Wissensstand grundsätzlich in Zweifel ziehst, nur weil ich bei manchen Dingen anderer Meinung bin als du, bemüh dich doch trotzdem wenigstens sachlich zu bleiben und dich mit meinen Texten auch inhaltlich auseinander zu setzen: ich hab' nämlich nirgendwo geschrieben, dass ich reichlichen Milverzehr als Vorbeugung gegen Osteoporose empfehle, sondern nur dass es nach heutigem Wissensstand nicht schadet. Vielleicht wird man in 10 Jahren anders darüber denken. Ich bin da überhaupt nicht dogmatisch, weil ich es in der Praxis schon oft erlebt habe, dass sich der allgemeine medizinische Wissensstand mit der Zeit ändert.

P.P.P.S: Seh' gerade, dass einer deiner Text-Links sogar aus dem New England Journal von 1994 (also Champions-league ,-) ) stammt, so dass man den darin publizierten Ergebnissen schon mal einen Vertrauensvorschuss entgegen bringen kann. Allerdings geht es da um den Effekt von Kalium-Bicarbonat-Einnahme auf den Mineralhaushalt und Knochenstoffwechsel von postmenopausalen Frauen, hat also mit dem Thread-Thema und mit der Frage Vor- und Nachteile von Milch in der Ernährung rein gar nichts zu tun.

Geändert von Hafu (14.02.2011 um 18:52 Uhr).
  Mit Zitat antworten