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Zitat von pinkpoison
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http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11446566
Alexy U, Remer T, Manz F, Neu CM, Schoenau E. Long-term protein intake and dietary potential renal acid load are associated with bone modeling and remodeling at the proximal radius in healthy children.
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http://jcem.endojournals.org/cgi/con...ract/27/9/1328
http://jn.nutrition.org/content/100/12/1425.full.pdf
http://journal.shouxi.net/qikan/article.php?id=205035
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Neutralization of Western diet inhibits bone resorption independently of K intake and reduces cortisol secretion in humans.
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New S.A., MacDonald H.M., Campbell M.K., Martin J.C., Garton M.J., Robins S.P., Reid D.M. (2004)
Lower estimates of net endogenous noncarbonic acid production are positively associated with indexes of bone health in premenopausal and perimenopausal woman.
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Feskanich D, Willett WC, Stampfer MJ, Colditz GA (1996). "Protein consumption and bone fractures in women". Am. J. Epidemiol. 143 (5): 472–79. PMID 8610662
Für den State-of-the-Art empfehle ich das folgende Standardwerk zum Update verstaubten Wissens:
http://www.amazon.de/Food-Western-Di...7695053&sr=8-2
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http://emedicine.medscape.com/article/309106-overview
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...hast du auch irgendeine "Anti-Milch-Studie", die es geschafft hat, das peer review-Verfahren einer der renommierten medizinischen Zeitschriften zu überstehen?
Innerhalb der veröffentlichungsorgane gibt es entsprechend Subito und JCR (am besten googlen, dann weißt du was ich meine) eine Art Champions-league (New england journal of new medicine, Lancet, British Medical Journal, gastroenterology), Bundesliga, zweite Liga und irgendwann folgt bei den Zeitschraften Kreisklasse.
Jede Forschungsgruppe, die was auf sich hält versucht ihre Ergebnisse in den "Champions-League-Zeitschriften" unterzubringen (weil nur das die Hochschul-Karriere wirklich voranbringt). Erst wenn es dort nicht klappt, reicht man seine Texte bei zweit- und drittklassigen Pubikationsorganen, wie den von dir verlinkten ein. (übliche Ranglisten findet man z.B.
hier)
Tipp: sobald du von einer Studie irgendwo im Netz den Volltext (und nicht nur den abstract) findest, kann es mit deren Qualität nicht allzu weit her sein, denn die renommierten und anerkannten Zeitschriften
verkaufen ihre Artikel über Abos an Universitätsbibliotheken und -Kliniken weltweit und einzeln (und finanzieren sich damit anstatt nur mit Werbung) und müssen sie aufgrund ihres Rufes nicht verschenken.
P.S.: Wenn ich mich nicht verguckt habe, hat es keine der von dir gesammelten Texte auch nur in die Top40 des o.g. zeitschriften-Rankings geschafft.
P.P.S: Wenn du mich schon persönlich angreifst und meinen Wissensstand grundsätzlich in Zweifel ziehst, nur weil ich bei manchen Dingen anderer Meinung bin als du, bemüh dich doch trotzdem wenigstens sachlich zu bleiben und dich mit meinen Texten auch inhaltlich auseinander zu setzen: ich hab' nämlich nirgendwo geschrieben, dass ich reichlichen Milverzehr als Vorbeugung gegen Osteoporose
empfehle, sondern nur dass es
nach heutigem Wissensstand nicht schadet. Vielleicht wird man in 10 Jahren anders darüber denken. Ich bin da überhaupt nicht dogmatisch, weil ich es in der Praxis schon oft erlebt habe, dass sich der allgemeine medizinische Wissensstand mit der Zeit ändert.
P.P.P.S: Seh' gerade, dass einer deiner Text-Links sogar aus dem New England Journal von 1994 (also Champions-league ,-) ) stammt, so dass man den darin publizierten Ergebnissen schon mal einen Vertrauensvorschuss entgegen bringen kann. Allerdings geht es da um den Effekt von Kalium-Bicarbonat-Einnahme auf den Mineralhaushalt und Knochenstoffwechsel von postmenopausalen Frauen, hat also mit dem Thread-Thema und mit der Frage Vor- und Nachteile von Milch in der Ernährung rein gar nichts zu tun.