Zitat:
Zitat von lifty
Das Dilemma kennt doch jeder, der Kinder hat denk ich mal.
Viele Möglichkeiten hat man ja auch nicht. Entweder ist der Partner tolerant und zieht mit oder aber eher weniger, dann muss man flexibel sein.
Wenn es mir wichtig ist wird der Partner das auch merken und dementsprechend einlenken. Obwohl ich auch die Frauen verstehen kann, wer hat schon Bock drauf alleinerziehende Mutter zu spielen während Papa von Hawai träumt und mit mittelprächtigen Ergebnissen durch die Pampa tingelt.
Akzeptier die Situation, du wirst hier zig verschiedene Meinungen hören...was bringt Dir das ? Du musst mit deiner Frau, deinen Kindern und deinem schlechten Gewissen leben. Ihr müsst für Euch den besten Weg herausfinden.
Ist aber auch nicht immer leicht wenn die Frau auch Ambitionen hat
Viel Organisation, aber so ist das nun mal mit Kindern.
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Danke für die Zusammenfassung. Natürlich muss jeder machen wie er kann. Ich habe übrigens auch akzeptiert, dass pro Sekunde keine Ahnung wie viele Kinder verhungern, würde es aber trotzdem gerne ändern, wenn ich könnte.
Das Ziel dieses Threads könnte sein, den familiären Kompromiss durch Anregungen und ehrlichen Erzählungen von anderen Foris zu optimieren. "Das ist halt so" hilft da nicht wirklich.
Sicherlich ist jeder von uns ein anderer Typus Mensch und Aussagen lassen sich kaum verallgemeinern. Trotzdem finden sich in jeder Aussage Legosteine, die man vielleicht verwenden kann, um alles ein kleinwenig besser zu machen. Es sind die kleinen Schritte, die das Paket optimieren können.
Und was das schlechte Gewissen angeht, tut es wohl, wenn man es mit anderen teilen kann. Wenn man weiß, dass es anderen auch so geht. Das nennt sich Psychologie und wer sich selbst gut coacht, weiß damit umzugehen.
Lg Nik