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Zitat von dude
ein rennrad mit einem steilen sitzrohr ist kein rennrad.
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Es ist auch noch lange kein Zeitfahrrad. Und auch ein Rad mit flachem Sitzrohr kann ein Zeitfahrrad sein. (sonst gaeb"s bei der Tour gar keine, die sind naemlich alle flach) Und wie sinnvoll ein steiler Sitzrohrwinkel ist, darueber streiten sich die Gelehrten.
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der radumfang bestimmt noch nicht die geometrie. aber kleinere athleten wie zB massi sind mit einem 26er besser bedient, sofern sie einen steilen sitzrohrwinkel wollen, sonst wird der radstand zu lang.
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Klar, man muss schliesslich schauen, dass man nicht zuviel Last auf dem Vorderrad hat. Allerdings ist diesbezueglich bei den ganzen 78 Grad Raedern eh fast alles verloren, kann man nur mit ner nach hinten gekroepften Stuetze retten und ups, dann wir das ganze Ding etwas lang. Ich spreche aus Erfahrung

(so gesehen haste natuerlich recht, wenn es ueberhaupt ne sinnvolle Verwendung fuer 78 Grad Rahmen gibt, dann TT)
Ich werd aber bisher zugegebenermassen nicht ganz schlau daraus, ob nun TT Raeder oder Rennraeder laenger sein sollten.

Lang geht halt besser geradeaus, kurz vll besser um (enge) Kurven, zu kurz wird wieder zu nervoes. Alles irgendwie widerspruechlich.
Das P3C ist zum Beispiel vor dem Tretlager laenger als ein Soloist, hinten ist es kuerzer (logisch, auch bei forward Position soll noch Last auf dem Hinterrad sein), insegesamt nen cm laenger. Es gibt aber auch Standardrennraeder, die sind insgesamt laenger als das P3C. Hauptsaechlich geht's ja wohl um die Gewichtsverteilung. Gerade fuer Abfahrten sollte die meiste Last hinten sein, Kurven und Bremsmanoever werden dadurch viel kontrollierbarer. Jedenfalls kann man auch auf nem Rennrad ne ordentlich TT Position fahren, es sei denn der Sattel ist extrem weit hinten. Das groesste Problem wird bei vielen RRs die Ueberhoehung, die Steuerrohre sind einfach zu lang.
FuXX