|
Zur Ausgangsfrage:
einfach mal lossporteln, hauptsache Bewegung und tendenziell eher Fahrrad, denn beim Laufen und Schwimmen treten noch sehr viel schneller Überlastungssymptome auf.
Das ist m.E. sowieso der limitierende Faktor. Ein gewisses Training und ein gewisser Trainingsumfang gehört zwangsläufig zur Vorbereitung auf eine Ironmandistanz dazu.
Da Anpassungsprozesse an ungewohnte Belastungen im orthopädischen Bereich schon aus physiologischen Gründen mindestens zwischen 2-6 Monaten dauern, z.B. bei Sehnen und Bändern und auch bei Knochen, dürfte bei intensiveren Training spätestens nach 2 Monaten der erste Besuch beim Orthopäden und dann auch beim Krankengymnasten anstehen.
Wenn Du dann trotzdem intensiv weitertrainierst, hast Du u.U. dann z.B. in den Knien einen Knacks fürs Leben.
Dein einziges Trainingsziel kann m.E. nur darin bestehen, so zu trainieren, daß Du gesund an den Start gehen kannst. Du mußst also genau wissen, was Du tust, auf Deinen Körper und seine Belastungsfähigkeit und tatsächliche Belastung horchen und darst Dir keinen Trainingsfehler leisten. Also alles nicht trivial, denn das gelingt nicht mal Spitzensportlern.
Ob das alles ein Ironman innerhalb von 5 Monaten Wert ist bzw. ob man dieses Risiko wirklich eingehen will, mußt Du selber wissen.
Jeder hat das Recht, seinen Körper so zu Grunde zu richten, wie er das für richtig hält.
In diesem Sinne
Nabenschalter
|