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Zitat von Hafu
1. Monopolstreben
--> Monopole sind immer (historisch hinreichend belegt) gut für den, der sie hat und schlecht für alle, die die Leistungen des Monopolisten in Anspruch nehmen müssen
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Die moegen ja nach nem Monopol streben, sind IMHO aber meilenweit davon entfernt. In Europa ist die Challenge stark und es gibt reichlich weitere LDs, Halbdistanzen und massenhaft kleine Rennen. In USA gibt es ebenfalls haufenweise andere Langdistanz- und Halbdistanzrennen, KD und Sprint sowieso. Man muss nicht immer den Teufel an die Wand malen.
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2. Geringschätzung der Verbände
--> und damit Vernachlässigung der für den Triathlonsport langfristig und nachhaltig unabdingbaren Vereins- und Jugendarbeit
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Das wuerd ich teilweise als Argument einsehen. Ich denke aber nicht, dass man die Verantwortung dafuer einseitig auf die WTC Rennen abschieben kann, die ITU hat da einen ordentlich Anteil beigetragen. Und Triathlonvereine gibt es gerade auch wegen der WTC, da durch das Ziel IM viele Leute ueberhaupt erst bei diesem Sport landen. Wo viele Sportler, da viele Vereine und da auch ein Verband.
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3. Ignorierung des Dopingproblems
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Naja, da haben sich die Verbaende aber bislang auch nicht mit Ruhm bekleckert. Sicher waere ein bessere Kooperation schoen, zum Beispiel sollte eine Pro-Lizenz der Verbaende Voraussetzung fuer ne WTC Lizenz sein, so waere man sicher, dass es Kontrollen gibt. Der Bruch mit der ITU war aber wie schon geschrieben kein einseitiges Verschulden der WTC.
Und was aendert das Kontrollprogramm ueberhaupt fuer den Amateur? Man kann natuerlich sagen, dass man nur dort starten will, wenn die WTC alles moegliche gg Doping tut, weil man saubere Topleute will. Aber die die wissen wie's geht und es wirklich wollen waeren auch mit Kontrollprogramm immer noch gedopt.
FuXX