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Alt 23.12.2010, 14:21   #20
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
...Heißt das dann, dass ein aerodynamisches Fahrrad eigentlich genauso "unfair" ist, wie in der (Zwangs-)Gruppe fahren?
...
Nein, du hast es glaube ich missverstanden.

Ein aerodynamisches Fahrrad ist nicht unfair, denn der Kampf gegen den Wind gehört auch in historischer Sicht unbedingt zum triathlon dazu. Außerdem ist ja nicht das Fahrrad aerodynamisch, sondern in erster Linie sollte der Fahrer auf dem Rad eine aerodynamische Position einnehmen.

Für eine bessere Aerodynamik (=bessere Radzeit) muss der Fahrer dann mit Bequemlichkeit bezahlen und i.d.R., wenn er das Maximum an Aerodynamik herauskitzeln will auch mit Rückenschmerzen am Ende des Radkurses büßen.

Im Prinzip ein fairer Deal, den jeder mit sich selbst ausmachen muss: wieviel Bequemlichkeit (die aus einer klassischen Rennradposition mit wenig Sattelüberhöhung resultiert) bin ich bereit zu opfern zugunsten schneller Radzeiten?

(Die heutzutage oftmals überfüllten Radstrecken (Klagenfurt ist da ja nicht das einzige Rennen mit dieser Problematik) auf manchen IM-Kursen bringen es aber mit sich, dass die Früchte für eine optimierte aerodynamische Position nur noch selten geerntet werden können.

Selbst wenn man bei einem solchen Rennen konsequent regelkonform fährt (was ja durchaus einige machen) ist man danach nur frustriert, weil die später in der Ergebnisliste ablesbare Radzeit im Ranking zu anderen, die es mit den 10m nicht so genau nehmen, regelmäßig schlecht aussieht.

Wenn man ernsthaft viel Zeit und Geld in aerodynamische Optimierungen gesteckt hat, dann sollte man auch entsprechend selbstkritisch überlegen, welche Rennen man in seinen persönlichen Rennplan aufnimmt, ansonsten lohnt der Aufwand nicht und man sollte ihn besser ins Schwimmen oder Lauftraining investieren.)
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