Nach langem Leidensweg ergibt sich bei mir ein immer exakteres, diagnostisches Bild - ein funktionelles Kompartment-Syndrom - bedingt durch einen kontrakten Knick-Spreizfuß.
Falls sich jemand mit dem klinischen Bild vertraut machen will,
http://www.netzathleten.de/Sportmaga...877868476/head
Mir stehen viele Optionen offen, jedoch glaube ich nicht so recht an die körpereigene Regenerationsfähigkeit nach einer monatelangen Leidensgeschichte ohne sichtbarer Verbesserung - trotz Benutzung von sensomotorischen Laufschuheinlagen seit 3 Wochen, Mobilisations-und Kräftigungsübungen (-insbesondere exzentrischen Bewegungseinheiten).
Derweil hat meine myofasziale PT-Behandlung begonnen und ab demnächst werde ich auch noch entzündungshemmende Bromelain-Präparate auf enzymatischer Basis nehmen (-Bestandteil von Traumanse, das häufig postoperativ zur Entzündungs-und Ödemvorbeugung verabreicht wird.) Ich werde meinem Körper dieses Jahr bis Anfang Januar ein Ultimatum stellen - zeichnet sich keine signifikante Verbesserung ab, so werde ich die Ultima Ratio treffen : eine myofasziale Spaltung entlang des M.Tibialis anterior, um eine Druckentlastung auf die Faszien zu bewirken und den Flüssigkeitsabfluss in den Muskellogen wieder herzustellen.
Was meint Ihr? Sollte ich mich schon mit 20 Jahren einem derartigen operativen Eingriff unterziehen und riskieren für 2011 mehr mit Rehabilitation als mit produktivem Training zu verbringen, dafür dann aber langfristig beschwerdenfrei trainieren zu können? Operatives Risiko?
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