Zitat:
Zitat von Helmut S
FuXX, ich sehe Deine Argumentation schon und an sich hast Du ja auch recht. Siehst Du aber auch wo im aktuellen System, solche Argumentationen hinführen? Stichfragen: Wer ist krank? Was ist krank? Wer attestiert das? Ist derjenige integer (Stichwort: Freiburg)?
Sportbetrug findet grundsätzlich bei allen Beteiligten statt.
Das aktuelle AD-System ist konzeptionell nicht tragfähig und im Rahmen eines freiheitlichen Rechtsstaates meinem Empfinden nach auch grenzwertig.
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Der Wille Recht zu schuetzen darf aber nicht dazu fuehren anderes Recht ueber die Massen zu beugen oder gar zu brechen. So sehe ich es schon ein wenig mit Sorge, in welchem Masse die Sportler ueberwacht werden und wuerde es mit noch viel groesserer Sorge sehen, wenn Kranke nur noch die Wahl haetten "Krankheit oder Wettkampfsport", obwohl beides mit der richtigen Medikation problemlos moeglich ist. Das geht weit ueber die Opfer hinaus, die meines Erachtens ertraeglich waeren um dafuer zu sorgen, dass sich eine kleine Gruppe von Idioten etwas besser an die Regeln haelt.
Der Hebel wo man ansetzen muss, ist falsche Atteste zu verhindern. Da wuerde es vll auch helfen, wenn Doping und Beihilfe zum Doping Straftaten waeren, das hat ein gewisser Herr Bach aber zu verhindern gewusst und man koennte vermuten, dass die Politik da auch kein Interesse dran hatte.
Zudem werden die Spitzensportler ja von der NADA kontrolliert, da sollte es schon moeglich sein Aerzte zu finden, die sich nicht so einfach bestechen lassen - zumindest wenn daran ein Interesse besteht. Und was die Agies machen ist ja eigentlich egal, es geht eh um nichts. Die Doper selbst sind eh die aermsten Schweine, ihr Dasein allein ist da schon Strafe genug...
FuXX