Hallo,
Ich tippe auch auf Verspannungen. Ist ja beim Radfahren eigentlich eine gesunde Reaktion, weil die Position ist ja auf jeden Fal nicht natürlich. Überhaupt in Kombination mit dem Schwimmen. Ich kenne diese "Migräne" auch, z.B.: nach langen Liegestützsessions, oder am Beginn der Schwimmsaison, oder wenn ich mich im Frühjahr Schritt für Schritt wieder meiner Aerodynamischen Sitzposition nähere. Geholfen hat mir folgendes:
1.) Kohlenhydrate reduzieren (Vor allem solche mit hohem GI: Zucker, Nudelberge, zuckerhältige Getränke). Dadurch hat sich auch mein Hautbild stark gebessert -> Stattdessen Gemüse, gesunde Fette und Eiweisse
2.) Koffein massiv reduzieren: bei mir auf 0
3.) Mineralien ersetzen, speziell: Mg, Na, K, Ca. Mein Präperat: Frubiase Sport. Ich setze das aber immer nur periodisch ein: 3 Wochen nehm ich es ein, dann mach ich 3 Wochen Pause.
4.) Vor dem Einschlafen: Selbstmassage der Nackenmuskulatur. Siehe auch 7.)
5.) Traubensaft nach dem Training.
6.) Arginin (da hab ich allerdings keine Langzeiterfahrungen)
7.)
http://www.koerpertherapie-zentrum.de/ und das dazugehörige Buch hat mir in vielen Dingen die Augen geöffnet. Da ist die oben erwähnte Triggerpunkttherapie auch ein Teil davon.
8.) Homöopathie: z.B.: Rhus toxicodendron
Im übrigen sind Verspannungen in unserem Sport unser tägliches Brot, die Frage ist nur, welche Muskulaturen betroffen ist und welche Symptome die Verspannungen verursachen. Dabei meine ich unter Verspannungen nicht dass mal die Wade zwickt. Das sind oft Muskeln, die wir rein vom triathletischen Bewegunsmuster gar nicht so sehr beanspruchen.
Lg Nik