Zitat:
Zitat von Helmut S
Ich denke das viele von denen, die ach so politisch korrekt auf die Berufssportler beim Thema Doping einhauen aber im Breitenbereich eher mit den Schultern zucken, insgeheim auf die Berufssportler neidisch sind.
Sie müssen hart arbeiten und DIE müssen nur Sport machen und kriegen auch noch Geld dafür!
DIE dürfen den ganzen Tag ihr Hobby machen und kriegen auch noch Geld dafür.
DIE sind doch völlig überbezahlt!
DIE nehmen betrügen jetzt auch noch indem sie Dopingmittel nehmen, nur damit DIE noch mehr Geld verdienen!
HA! Recht geschieht es ihnen!
Frei nach Dire Straits: Money for Nothing! Das mag der Deutsche gar nicht. Man muss schon hart arbeiten (am besten körperlich) für sein Geld, sonst verdient man es nicht und dann gehört man auf den Scheiterhaufen.
Moral wird in Euro gemessen.
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Ah - ok. Ich sage immer: "Könnte ich es mir aussuche, würde ich mein Leben mit Sport verbringen - aber nur, wenn ich davon nicht leben muss." Den Streß würde ich mir nicht antun wollen.
Das einige Profis massiv überbezahlt sind, steht auf einem anderen Blatt - den Zusammenhang zu Neid und Schulterzucken bei Doping im Breitensport sehe ich aber dennoch nicht so recht.
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„friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
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