Zitat:
Zitat von Meik
Nur mal drei Punkte rausgegriffen:
1) Stimmt, ohne Zweifel. Aber die Presse gehört auch zu diesen Institutionen! Gerade die Berichterstattung mit der einseitige Meinungsmache gemacht wird muss man sehr kritisch betrachten. Stimmen die Informationen? Werden Teile weggelassen um ein bestimmtes Bild zu erzeugen? Hat die Gegenseite die Möglichkeit einer Gegendarstellung? Es gibt reichlich Beispiele wo die Öffentlichkeit mehr geschadet als genutzt hat. Nimm nur mal als Beispiel dich würde einer wegen Kinderschänderei anzeigen und das gleich in die Zeitung setzten. Selbst wenn du freigesprochen wirst bleibt das an dir hängen, auch wenn an den Vorwürfen nichts war.
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Off Topic:
Gängige Praxis in Deutschland - siehe z.B. die von der Bild-Zeitung hochgejubelte Stephanie zu Guttenberg und die Sendung "Tatort Internet" in RTL2.
Da wird z.B. ein 61-jähriger Leiter eines Kinderdorfs in Presse und Fernsehen als potentieller Kinderschänder "geoutet" - fünf Monate nachdem man Hinweise darauf bekommen hat, natürlich ohne in dieser Zeit dessen Arbeitgeber oder die Polizei zu informieren. Ein Schelm, wer die Absicht, Schlagzeilen zu generieren hinter dem Deckmantel des Gutmenschen vermutet?
Wird gleichzeitig ein 13-jähriger Bub
Opfer sexuell motivierter Übergriffe seiner Trainer
in, ist das natürlich etwas anderes ... da geht's dann nicht mehr um "Sexekel" und "Kinderschänder", sondern um die "liebestolle Trainerin", der Junge mutiert vom Opfer zum "Toy-Boy".