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Alt 30.11.2010, 20:36   #50
Meik
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Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 8.681
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Ich finde ein gewisses allgemeines Misstrauen gegenüber mächtigen Institutionen durchaus angebracht.

Aber wenn dienstliche Berichte, Aktenvermerke, dienstliche Vorgänge etc. entstehen, sollten die Verfasser den Inhalt jeweils schon verantworten,

den 1 zu 1 Vergleich zwischen privater Person und Staat bzw. Staatsbediensteten völlig unzutreffend.
Nur mal drei Punkte rausgegriffen:

1) Stimmt, ohne Zweifel. Aber die Presse gehört auch zu diesen Institutionen! Gerade die Berichterstattung mit der einseitige Meinungsmache gemacht wird muss man sehr kritisch betrachten. Stimmen die Informationen? Werden Teile weggelassen um ein bestimmtes Bild zu erzeugen? Hat die Gegenseite die Möglichkeit einer Gegendarstellung? Es gibt reichlich Beispiele wo die Öffentlichkeit mehr geschadet als genutzt hat. Nimm nur mal als Beispiel dich würde einer wegen Kinderschänderei anzeigen und das gleich in die Zeitung setzten. Selbst wenn du freigesprochen wirst bleibt das an dir hängen, auch wenn an den Vorwürfen nichts war.

2) Warum das? Ich mache mir auch oft an Akten interne Vermerke, die muss ich nur vor mir verantworten. Für keinen anderen sind die Anmerkungen bestimmt. Ich schreibe mir zu bestimmten Kunden auch interne Kommentare um z.B. beim nächsten Mal dessen Aussagen kritischer zu betrachten oder ähnliches. Und? Garantiert nicht für die Augen des Kunden bestimmt.

3) Nicht unbedingt. Auch der Staat besteht aus Leuten mit Familie und Privatleben. Mit gewissen Dingen kann man auch Leben zerstören. Bei jedem von uns lassen sich negative Dinge finden, werden die einseitig veröffentlicht, was ergibt das für ein Bild? Und ich denke jeder hat in seinem Bereich/Job schon mal eine falsche Entscheidung getroffen oder einen Fehler gemacht. Im Falle des Hubschrauberpiloten mit schrecklichen Folgen, aber welche Informationen hatte der wirklich als er entschieden hatte zu schießen? Hinterher ist man immer schlauer. Falsche Informationen, Fehlentscheidung, Vorsatz, wer weiß das schon anhand des Videos?

Wie du selber sagtest: Ein gewisses Misstrauen ist nicht falsch, auch solche Berichterstattung muss man kritisch betrachten.
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