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Fumic erklärte, Sportler müssten ihr Privat- und Berufsleben ohne rechtliche Grundlage komplett offenlegen, es herrsche die «totale Überwachung. Ich werde gezwungen, sogenannte "Whereabouts" auszufüllen und darin drei Monate im Voraus mitzuteilen, wann ich wo zu sein gedenke, mich ständig für Trainingskontrollen zur Verfügung zu halten, mich abzumelden, wenn ich eine Stunde woanders bin", sagte der Kirchheimer. Die elektronische Fußfessel sei ihm lieber als eine solche Überwachung. Fumic betonte, er sei gegen Doping, aber auch gegen die «permanente Verletzung» seiner Menschenrechte.
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http://www.radsport-aktiv.de/sport/sportnews_47136.htm
Die Klage von Kasheshkin hatte ich ja noch für einen schlechten Witz gehalten. Aber was Fumic sagt, finde ich völlig nach vollziehbar. Freunde macht man sich damit natürlich nicht. Aber in welchem anderen Lebensbereich würde man sich so etwas gefallen lassen?
Den Hinweis, er könne ja mit dem Sport aufhören, finde ich zu einfach.
Aber gibt´s Alternativen?