Zum Thema "Reißverschluss":
Gemeint ist das du die Hand mit der du aus dem Wasser kommst zum nach vorne holen, entlang deiner Bauch/Rippenseite nach vorne ziehst, als würde der Daumen am Körper entlangschleifen, sinnbildlich einen Reißverschluss zu ziehen. Die Bewegung führst du soweit durch wie es geht, je nach Gelenkigkeit bis zur Achselhöhle. Dann kommt der hohe Ellenbogen, du führst die Hand am Kopf vorbei, und tauchst vor dir ein, nicht zu kurz, nicht zu weit. So das du unter Wasser noch "was gut machen" kannst. Hab es so gelernt: Wenn du bei der Hand den Daumen abspreizt, die anderen 4 Finger aneinanderliegen, so eintauchen dass abgespreizter Daumen und Zeigefinger gleichzeitig eintauchen.
Üb das am besten wenn du daheim auf was liegst, optional Hantelbank oder Sofalehne. Ich habs tagelang beim kochen beim Herd gemacht weil ich als totaler Neuling nichts hinbekommen hab.
Aber mach es dir doch einfacher, geh ins Hallenbad, such dir den besten Schwimmer raus, und sprech ihn an. Das ganze "theoretische" in Textform ist gut und schön, aber Missverständnisse können immer auftauchen... wie oft redet man im Forum aneinander vorbei?
Ooooder, mach einen Kraulkurs, ich habs gemacht, und hab keinen Euro bereut.
Was für den Reißverschluss ganz gut ist, finde ich: Einarmschwimmen, ähnlich wie Abschlagschwimmen. Man achtet (oder sollte) mehr auf die Armtechnik.
Wichtig: Beim atmen schaust du dem Ellenbogen hinterher. Sobald der Zug beendet ist, kommt mein Kopf aus dem Wasser, und die Phase wo ich die Hand nach vorne führe, schaue ich dem Ellenbogen während dem atmen hinterher. Also Blickrichtung, nicht nur mit den Augen verfolgen
