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Zitat von drullse
Du hast aber schon gelesen, was und wie er begründet oder? Mir zumindest genügen diese Hinweise, um den Film nicht zu schauen (wobei ich sagen muss: ich hätte ihn auch nicht angesehen, wenn ich den Blogeintrag nicht gelesen hätte, dazu interessiert mich die Materie einfach zu wenig).
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Selbstverständlich - er äußert sich vor allem zu dem seiner Meinung nach Irrweg der materialistisch orientierten Physik die Rolle des Bewußtseins im Rahmen physikalischer Phänomene zu negieren. Dies steht selbstverständlich nur in einem indirekten Zusammenhang mit der "Lichtnahrung", zeigt aber einen möglichen Erklärungsweg für die künftige Forschung auf. Um nichts anderem geht es dem Filmemacher dabei.
Hierzu auch der Autor des Films auf der Website
http://www.licht-derfilm.de/vorwuerfe.html:
"Die materialistische Wissenschaft muss als Glaubensmodell betrachtet werden, das selbst wiederum durch die Quantenphysik in Frage gestellt wird.
Das vorletzte Kapitel im Film „Die Quantenphysik und das neue Weltbild“ dient übrigens nicht dazu, Lichtnahrung durch Quantenphysik zu erklären, wie in manchen Berichten behauptet wird. Vielmehr geht es darum zu zeigen, dass die materialistische Wissenschaft nicht als einzig gültige Welterklärung gesehen werden muss. Es soll auch jene wissenschaftliche Wahrheit dargestellt werden, die uns sagt, dass Geist und Bewusstsein mehr sind als nur ein Epiphänomen der biologischen Gehirnaktivität, wie es die Vertreter der materialistischen Wissenschaft noch immer dogmatisch behaupten.
Der Pionier der Quantenphysik Max Planck wird dazu folgendermaßen zitiert.
„Ich betrachte Bewusstsein als fundamental. Ich betrachte Materie als Ableitung von Bewusstsein. Alles, worüber wir sprechen, alles, was wir als existent betrachten, setzt Bewusstsein voraus“ (Max Planck, Nobelpreisträger, 1931)
Wenn der Physiknobelpreisträger Brian Josephson im Interview mit mir sagt, „Die Physik befindet sich in einer Sackgasse, solange sie geistige Effekte ignoriert“, wird er von den Materialisten als Esoteriker verhöhnt. Er befindet sich aber auf einer Linie mit weiteren nobelpreisgekrönten Physikern wie Wolfgang Pauly oder Erwin Schrödinger.
In diesem Sinne ist mein Film auch kein Plädoyer für „Lichtnahrung“, sondern für die Offenheit, das materialistische Weltbild zu hinterfragen."
Übrigens deckt sich die Sichtweise Planck's interessanterweise mit der Lehre Bhuddas in hohem Maße.