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Alt 03.11.2010, 22:37   #17
HeinB
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Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.305
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Im Frühstücksei ist es schon verlinkt: http://www.zeit.de/sport/2010-10/bre...thon-triathlon

"... Andererseits gibt es einen Trend weg von den kleinen hin zu den großen Rennen. Wenn eine Marktbereinigung einsetzt – und davon gehen die meisten Experten aus – ..."
Ich hab den Beitrag bei Sport inside gesehen, war ja dasselbe in grün. Meine Gedanken im Anschluss daran:
Gibt es diesen Trend wirklich, und woran lässt er sich festmachen? Kennt z.B. jemand nen kleinen Triathlon/Volkslauf der mangels Zulauf dichtmachen musste? Und wegen einem ist es noch kein Trend, das müsste massenhaft geschehen. Aber dann müsste jeder mindestens einen Fall kennen. Einzig was mir einleuchten würde ist, dass die überwiegende Anzahl neuer Wettbewerbe vom eher größeren Schlage ist und von Agenturen durchgeführt wird. Aber ist das wirklich schlimm? Damit sind wir beim zweiten Punkt:

Warum wird es zwingend zu einer Marktbereinigung kommen? Welche "Experten" sagen das? Die kleinen Wettbewerbe sind doch in manchen Punkten auch attraktiver, eben gerade kein Event (mag ja nicht jeder, immer), und im Allgemeinen auch günstiger, vielleicht familiärer, oder einfach näher.

Entscheidend ist aber, dass es ohne große Events überhaupt nicht mehr geht. Triathlon und Laufen boomt. Der dadurch erhöhte Bedarf an Startplätzen lässt sich über traditionelle Vereinswettbewerbe überhaupt nicht decken, das geht nur durch professionelle Agenturen, aus den angesprochenen Gründen.

Deshalb ist für mich der Aufhänger des Artikels / des Beitrags "die Großen machen die Kleinen kaputt" überhaupt nicht schlüssig, es spricht nichts gegen ein Nebeneinander. Spannender sind die Fragen nach den Verbandsabgaben, welche die Agenturen nicht zahlen müssen oder wollen, und besonders die nach der Gewinnverteilung zwischen Agenturen, Kommunen und den freiwillige Helfer stellenden Vereinen und anderen NGOs (Feuerwehr, Sani etc.).
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