Ich habe inzwischen bei einem der Autoren des Sport-Inside-Beitrags nachgefragt, ob er die Beweislage für ein Doping-Verfahren für ausreichend hält und ob er in dem Fall mit der DTU kooperieren würde.
Gerade kam die Antwort, die ich mit seinem Einverständnis hier wiedergebe:
Zitat:
Sehr geehrter Herr xxx,
vielen Dank für Ihre e-Mail.
Auch wir verfolgen die sehr sachkundig geführte Diskussion im Forum von 'triathlon-szene' mit Interesse.
Zu Ihren Fragen möchten wir Ihnen mitteilen: Über unserer Arbeit steht aber in aller erster Linie der Schutz der Informanten.
Ohne, dass wir ihnen Anonymität zusichern können, würden wir viele interne Informationen nicht erhalten. Das ist auch in diesem Fall so.
Würden wir den Verfasser der e-mail aus dem Jahre 2004 öffentlich machen, wäre auch der Informant gefährdet.
Mal abgesehen davon, dass es uns nicht in erster Linie darum geht, einzelne Sportler 'an den Pranger ' zu stellen.
Auch wäre - nach zahlreichen Expertenmeinungen - ein Doping-Verfahren aufgrund einer geschriebenen Mail wohl nur sehr schwierig zu führen.
Wir hoffen Ihre Fragen damit ausreichend beantwortet zu haben.
Viele Grüße
Fred Kowasch und Ralf Meutgens
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Ok, dann wird das wohl nix.
Nein, Ihr braucht jetzt nicht alle schreiben: "Hab ich doch gleich gesagt!"
