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		 Zeit zwischen Saisonhöhepunkt IM Regensburg Anfang August und Beginn der ernsthaften Marathonvorbereitung Mitte September. 
 
Nach dem IM in Regensburg fand erst mal kein geregeltes Training mehr statt. Ich radelte noch in die Arbeit, wir unternahmen diverse Mountainbike-Touren, bestiegen einige Berge aber alles nur nach Lustprinzip, wenn auch nicht immer ohne Schweiß. 
 
Nachdem die Langdistanzmüdigkeit aus den Knochen gewichen war meldet ich spontan noch für den Challenge Walchsee nach, in der Hoffnung, dass noch einiges an Restform von Regensburg übrig war. Der Wettampf lief unerwartet gut (trotz fehlende wettkampfspezifische Vorbereitung gewann ich wie in St.Pölten und Regensburg die "Alte-Knochen-Wertung" M40, konnte ein paar Profis ärgern und hatte vor allem Spaß (wenngleich der Laufsplit dort der schlechteste in dieser Saison war) 
 
Da sich also immer noch keine Wettkampfmüdigkeit eingestellt hatte, beschloss ich, mal trainingstechnisch auszuloten, wieviel sich ein Triathlet auf die Schnelle verbessern kann, wenn er mal für eine gewisse Zeit alle Energie, die sich sonst auf drei Disziplinen verteilt nur ins Laufen steckt. 
 
Ich hatte den Plan, erstmal (nach 5-tägiger Regeneration von der challenge walchsee) zwei Wochen relativ radikal Umfang und Intensität im Laufen zu steigern, dann kritisch zu analysieren, wie der Körper darauf reagiert und je nach Empfinden kurzfristig noch für einen City-Marathon nachzumelden. 
		
	
		
		
		
		
		
	
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