N Abend!
Weiter geht der bunte Bilderreigen...
Anfahrt, wie gesagt, bei eher bescheidenem Wetter...:-(
Der Regen war allerdings vergessen, als wir auf der Suche nach unserer Bleibe an nem Abzweig nach Gailoe vorbeikamen.
Also gleich erstmal gucken fahren...
Leider war noch nicht wirklich was los, nur die Ereignisse warfen ihre Schatten voraus.
Nachdem ich meinen Rechner und den Surfstick geangelt hatte, die Ernüchterung: kein Netz.
Irgendwo in der Nähe wurden zwar n paar nicht verschlüsselte Netzwerke angezeigt, aber zu schwach.
Panne, echt Panne. Normal dachte ich, wo Händi geht, müsste zumindest auch EDGE greifbar sein.
Naja, wurscht.
Dank ner Europakarte im Massstab 1:800000 oder so und nem kurzen Telefonat trafen wir dann beim letzten Büchsenlicht am Hotel ein und nahmen Quartier, ehe ich losstapfte, um zu gucken, was die andern Jungs (und Mädelz) so treiben und fahren.
Latürnich wurde bereits (oder noch) tüchtig geschraubt.
Den Knaben, der uns zu dem Startplatz zu Originalkonditionen sowie zu dem Hotel verholfen hatte, nenne ich nu einfach mal Daniel.
Nachdem er mir das Wichtigste rund ums Hotel (die Zimmer bzw. Appartements sind auf mehrere Häuser auf dem Hügel verteilt) gezeigt und die Leute aus seiner Riege vorgestellt hatte, gabs direkt noch ne Einladung zum Essen hinterher.
Da ich nicht nur zum Radfahren gekommen war, sagte ich natürlich zu, hähähä.
Es sollte sich lohnen;- die italienische Küche bietet ja deutlich mehr als wie in Deutschland Pizza to go, Spaghetti Bolognese oder Tiramisu aus der Büchse.
Da wir (ich bin da ja nicht alleine runtergefahren) mit den andern in deren Reisebus zur dem Restaurant fuhren, durften wir uns über Millimeterarbeit des Fahrers freuen.
Die Hotelzufahrt war jedenfalls keinen Deut zu breit.
Es gab ne endlose Auswahl an Antipasti, und was dann als Pasta und sonstigen Speisen aufgetischt wurde, raubte mir die Übersicht darüber, was noch Vorspeise und was Hauptgang war.
Die Orientierung erlangte ich erst wieder, als die Dolci aufgefahren wurden...
Da Daniels Truppe hauptsächlich aus Kollegen von uns/mir, Aussendienstlern, Entwicklern oder sonstigen Mitarbeitern von Importeuren, Herstellern und rad(sport)affinen Firmen bestand, war selbstverfreilich ein kurzweiliger Abend in zusätzlicher Gesellschaft eines lieben Freundes namens "Chianti" garantiert...
Aufm Rückweg konnte wenig passieren;- die Strecke war ja fürs Bergrennen am Sonntag präpariert.
