Zitat:
Zitat von Helmut S
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Eine "Dezentralisierung" der sozialen Engagements könnte ich mir durchaus vorstellen. Mit Stiftungen Superreicher läßt sich natürlich richtig was bewegen. Aber gesellschaftlicher Konsens ließe sich auch im kleinen Rahmen bewerkstelligen.
Einfach mal ein Beispiel aus der Hüfte geschossen: ich hätte als Besserverdiener überhaupt kein Problem damit, die Gesellschaft zu unterstützen, wenn ich
sicher sein könnte, daß das Geld dort ankommt, wo es nützt und nicht sinnlos verschwendet wird (EU-Bürokratie, Subventionsdschungel, Mißbrauch der Sozialsysteme usw.). D.h. direkte Spende an Kindergärten, Schulen, medizinische Einrichtungen. Direkte finanzielle Unterstützung von Bedürftigen (wo ich
weiß, daß sie es brauchen).