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		 Seit knapp 10 Tagen mache ich als Alternativtraining noch Aquajogging und führe konsequent mind. 3-4x wöchentlich ein intensives Kräftigungs-Mobilisations-und Dehnungsprogramm für das muskulär schwache Fußgewölbe, den Schienbein-und Wadenmuskeln sowie Sprunggelenk durch. In Kombination mit dem Aquajogging kann ich so die durch Laufen beanspruchte Muskulatur regelmäßig trainieren, ohne sie zu stark zu belasten. Mein Schwimmtraining habe ich intensiviert und mein Grundlagentraining im GA1-Bereich auf's Biken verlagert. 
 
Erst ab Oktober beginnt für mich die eigentliche Therapie. Glücklicherweise habe ich Anfang Oktober die Möglichkeit eine komplette Bewegungsanalyse (-3D-Fußanalyse, Screening und Laufbandanalyse an der SPOHO Köln) an mir als Forschungsproband durchführen zu lassen. Somit werde ich ein Stück weit mehr über meinen doch sehr speziellen Bewegungsapparat erfahren. Mit den neuen Erkenntniswerten und einer ausführlichen Beratung bzgl. des Laufstils und der Laufschuhauswahl würde ich dann versuchen mit physiotherapeutischer Begleitung und meinem Coach mein Aufbautraining für 2011 zu beginnen. Außerdem erhalte ich erst gegen Monatsende meine orthopädischen Einlagen - ob sensomotorische Laufeinlagen Sinn machen, werde ich erst wissen können, wenn die konventionellen Einlagen nicht helfen. 
 
Ich frage mich nur, ob man solch einen KRÜPPEL-KNICK-SENKFUß dahingehend stabilisieren kann, dass die Beschwerden nicht mehr auftreten werden, und zwar langfristig. Manchmal habe ich versucht mich mit dem Gedanken abzufinden, dass ein Laufen auf bisherigem Niveau einfach nicht bei mir möglich ist. Manchmal bereue ich es überhaupt mit dem Laufen angefangen zu haben, manchmal auch den Schritt hin zum Triathlon im vergangenen Jahr. Wäre ich ein Lutscher, wäre es mir scheiß egal. Aber ich könnte so auf die Kacke hauen und jetzt bleibt mir dieser Weg verwehrt. 
		
	
		
		
		
		
		
	
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