Zitat:
Zitat von Faton
Mir geht es auch weniger darum, wie die Teildisziplinen für den persönlichen Traumwettkampf gewichtet sein sollten. Wichtiger wären mir eher Überlegungen in die Richtung: Wie wäre ein objektiv ausgeglichener Wettkampfformat neu aufzustellen? Welches aktuelle Wettkampfformat fordert aktuell am ehesten einen ausgeglichenen Athlet? Wie wäre das ganze ggf. in verschiedene Wettkampflängen zu übersetzen?
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Fair ist der Wettkampf, wenn der Zeitgewinn eines sehr guten Athleten einer Teildisziplin gegenüber einem durchschnittlichen Athleten dieser Teildisziplin (im Solo Wettkampf) für alle Teildisziplinen gleich ist.
D.h. Die Strecken für einen kurze Wettkampf sollten so gewählt werden, das über diese Strecken
- bei einem Schwimmwettkampf ein sehr guter Schwimmer einem durchschittlichen Schwimmer 10 Minuten abnimmt
- einem EZF ein sehr guter Radfahrer einem durchschittlichen Radfahrer 10 Minuten abnimmt
- einem Laufwettbewerb ein sehr guter Läufer einem durchschittlichen Läufer 10 Minuten abnimmt.
Wie lange ein sehr guter Sportler für eine gegebene Distanz braucht, kann man an den (Welt-) Bestzeiten relativ gut bestimmen. Das Problem ist festzulegen, wie lange der Durchschnittssportler für diese Distanzen braucht.