Moin,
Vermutet hatte ich so etwas ja, ich wollte nur darauf hinweisen,
dass eine Rotation um die Längsachse nicht per se schlecht ist.
Oder saßen da womöglich ein paar - ä nun ja - gasförmige
Verdauungsprodukte fest?
Zum einen kann man da schon einiges durch aktive Körper-
haltung erreichen:
Hiergibt's noch ein paar andere sehr
nützlich Grundlagen für den Chefpotenzialtheoretiker.
Auf der Standardseite im Web über die Schwimmtheorie
gibt es auch zwei
Seiten mit
Tipps zur guten Wasserlage.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich mit diesen Übungen selber
meine Probleme habe
Ich meine damit einen
effizienten Beinschlag, den man
an wenig Spritzern und wenig Luftblasen erkennt. Denn mir ist
aufgefallen, dass bei reiner Beinarbeit der Unterschied zwischen
Trias und "echten Schwimmern" am krassesten ist. Trias, die
bei einem 600m Test nur 20s hinter dem Schwimmer waren,
wurden bei 4x100 Beine, 30s Pause überrundet...
Die Beinarbeit zu trainieren, hat für Trias auch einige Vorteile.
Im Gegensatz zum Armzug gibt es nicht soooo viele Feinheiten
in der Technik zu beachten: Wenig Spritzer und Blasen, Knie
wenig/nicht beugen (damit der Oberschenkel nicht "im Wind
steht"), Füße leicht nach innen verdrehen (Damit die Fußoberseite
"flossiger" im Wasser wirkt). Dann ist das technisch schon ganz
OK. Für den Rest des Trainings der Beinarbeit gilt: Viel hilft viel.
Und das lieben Triathleten ja;-)
Edith meint noch, dass eine
effiziente Beinarbeit sehr wichtig ist,
weil die größten Muskelgruppen in den Beinen sitzen. Wenn
die unnötig und ineffizient bewegt werden, führt das sehr schnell
zu Atemnot;-)
Viele Grüße,
Christian
(Neuerdings Hilfssheriff)