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Das passiert überall. Ich selbst wurde schon bei allen möglichen Events mit Todesfällen konfrontiert.
Triathlon - In Roth 2004 - Schwimmstrecke
MTB - Marathon Trentino-Garda 2008 - Am Ende des ersten langen Anstiegs
MTB - Bike Transalp 2010 - Auf 1800hm im Bett, in der Nacht vor der Königsetappe.
Und irgendeine Laufveranstaltung, ich weiß leider nicht mehr welcher (hab erst später im I-Net gelesen).
Wenn man "es" erfährt, ist es, zumindest für mich, wie ein Schlag in den Magen und relativiert den ganzen Ausdauersport-Event-Zirkus.
Ich bin dann nach 2004 zum Kardiologen für eine Doppler-Ultraschall-Untersuchung und bin seitdem auch regelmäßig (1 mal im Jahr) beim EKG.
Allerdings lautete die klare Ansage des Kardiologen, daß es einen wie der sprichwörtliche Blitz treffen könne, ganz egal was die Untersuchungen aussagen. Nur sei die Chance geringer, ohne erkennbare Vorschädigungen.
Wenn es einen erwischen soll, scheint es ziemlich egal zu sein, was man gerade tut. Laufen oder im Cafe sitzen. Einzig die Geschichte mit Panik beim Schwimmen scheint mir nicht ganz an den Haaren herbeigezogen zu sein. Im genannten Fall werden extreme Stress-Reaktionen ausgelöst. Ich kann mir schon vorstellen, daß der Stresshormonpegel für ein, sich in Belastung befindliches Herz, der berühmte Tropfen sein kann, der das Fass zum Überlaufen (bzw. die Aterie zum Verstopfen) bringen kann.
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