Zitat:
Zitat von Hafu
Der Rennverlauf hängt auf Hawaii in der Spitze wie bei kaum einem anderen Rennen vom Wetter ab, so dass Prognosen viel schwieriger sind als anderswo.
Wenn es so richtig heiß wird und der Asphalt kocht, dann ist meines Erachtens v. a. Faris der Mann, dem man schlagen muss.
Bei extrem schwierigen Windbedingungen muss man zweifellos Norman auf der Karte haben, aber auch Van Hoenacker könnte da (mindestens auf der Radstrecke) viele überraschen.
Bei eher durchschnittlichen Bedingungen (nicht zu viel Wind, "normale" Hitze (kalt ist es in Hawaii ja eh nie), könnte in diesem Jahr schon mal die Stunde von Macca schlagen ( und man darf sich dann schon auf die (hoffentlich nur verbalen) Revanchefouls des Australiers in Siegerinterviews und bei der Awards-Ceremony freuen, nach all den vermeintlichen Kränkungen in den Jahren zuvor...)
|
Interessant ist ja, dass Normann hier schon bei Mörderwind und auch bei Windstille gewonnen hat. Faris hat bei der Gluthitze vor 2 Jahren das Preisgeld eingesackt.
Im Moment ist es meist nicht sooo arg heiß und Nachmittags immer bewölkt. Das war vor 2 Jahren ganz anders. Dafür bläst es meist ordentlich, das war vor 2 Jahren aber auch so - und dann am Renntag anders.
Ich glaub Normann ist bei allen Bedingungen derjenige, den es zu schlagen gilt. Der hat's hier einfach drauf. Er war ja auch schon mehrfach vorne platziert bevor er hier gewonnen hat, ist eigentlich in Kona immer gut drauf. Und mit der neuen Windschattenregel, sollte sein Radvorteil noch stärker zum tragen kommen.
FuXX
PS: Sollte er um ein oder 2 Minuten das Rennen verlieren, dann darf er sich bei seinem Radhersteller bedanken. Das Teil ist ein Witz - alles aber kein TT Rad.