Keine Ahnung, wie lange die Aktion gedauert haben mag;- es waren ja sogar Vereine aus Thüringen da, die mitmarschiert sind, ich war jedenfalls der Gelackmeierte, weil die Strassen entlang der Marschroute nichtma mitm Fahrrad zu überqueren waren und die Wege/Gehsteige parallel dazu nicht befahrbar waren.
Dafür hab ich mir dann auch nen hübschen Wolf gelaufen;- Fahrradschuhe sind halt nedd zum Wandern da und scheuern nach ein paar Kilometern höllisch.
Dh., scheuern tunse schon eher, aber nach ein paar Kilometern merkt mans zunehmend...
Selbstredend konnt ich vergessen, dass irgendwelche Läden offen haben;- selbst die Touri-Offices waren geschlossen.
Also hab ich halt ne gewaltige Runde um das Tohuwabohu gedreht und mich so und unverrichteter Dinge aufn Heimweg gemacht.
Jaja, ganz richtig: ich hab dem Hobel Lenkerband gegönnt.
Draussen aufm Land wars umso ruhiger;- scheinbar war alles, Hinz und Kunz, aufm Umzuch.
So konnt ich mich gepflegt ein wenig verfahren und fand mich unversehends auf nem Gelände einer Asphaltmischanlage wieder.
Rein gings ganz easy auf nem Fusspfad, neudeutsch "Singletrack", raus nur durch n Loch im Zaun, das ich aber auch erstmal ne Weile suchen musste.
