Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Worauf stützt sich diese Überzeugung? Kannst Du als Beispiel einen Triathlonprofi nennen, auf den exemplarisch zutrifft, dass er es in einer "richtigen" Sportart als Profi nicht weit bringen würde?
Ist das Niveau im professionell betriebenen Triathlon auf Kurz-, Mittel- und Langstrecken generell niedriger als in anderen Sportarten, und die Arbeitsmoral schlechter?
Interessier
Arne
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Da gibt es doch Beispiele ohne Ende:
- Der Frodo z.B. läuft von mir aus seine (knappen) 10k in 29:5x. Solo könnte er
vielleicht ne 28er Zeit schaffen. Das interessiert im Laufsport nur leider niemanden. Nie im Leben rennt der jemals eine 27 tief, geschweige denn eine 26.
- Der Normann war beim Frankfurt Marathon nach ca. 2:30h im Ziel. Denkst du, der könnte mit mehr Lauftraining auch eine 2:10 laufen?
- Der Macca hat in diesem Frühjahr bei nem EZF bei der Tour de Irgenwo mitgemacht (war hier gepostet) und wurde allerübelst versägt.
- Schau dir unsere Jungs (und ich meine 15/16 Jährige) vom SSV an. Die ballern schon jetzt bei unserer jährlichen 4x 1000m Schwimmstaffel mal schnell tiefe 11er Zeiten und das, obwohl sie die Staffel nur zu zweit und nicht zu viert schwimmen. Da kommt kein Andi Böcherer und kein mehr Faris mit.
=> Wer nicht sprinten kann wird Hürdensprinter. Wer nix richtig kann wird eben Triathlet (oder moderner Fünfkämpfer).
Ich sehs doch an uns zwei.
Laufen: naja, nix gegen die Lokal Heroes.
Rad fahren: hätte man evt. am ehesten noch ne Chance, ich war mal ein guter MTBler, aber die sind bereits auch wieder suspekt.
Schwimmen: ohne Worte.
Du bist doch auch mal geklettert. Was hast du hingekriegt? Eine 7, vielleicht mal zwei, drei Griffe 8? Gähn....
Bei den Pros ist es genau das Gleiche, nur auf höherem Niveau.
Triathlon und besonders Ironman ist wohl meist eher ein Spleen von speziellen Leuten. Von den richtig talentierten Menschen verirtt sich kaum mal einer da hin. (Außer eben nun CW)