Zitat:
Zitat von Helmut S
...EDIT sagt noch:Habe gerade auf die Slotzeiten von Regensburg geschaut. Der erste den man nach Hawaii zur WM schickt hat 8:22h abgeliefert. Der letzte Athlet den man zur WM entsendet hat in 14:28 (+74%) gefinisht. Das ist ein riesen Spread.
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Nebenbei: Ich ziehe meinen Hut vor dem Athleten, der mit 70 in 14:28 gefinisht hat. Grandios! Aber WM? Nein! Wenn dann wie üblich: Senioren WM.
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Also die definitiv beste Stimmung bei der Award-Ceremony in Regensburg hat bei der Ehrung der M70 geherrscht. Die haben mehr -und zwar ehrlichen- Applaus und standing ovations bekommen als die Sieger!. Auf Hawaii ist das traditionell ähnlich.
Alle drei M70er hatten übrigens Schwimmzeiten zwischen 1:15 und 1:20 und das finde ich in dem Alter schier unglaublich!
Wenn man die Age-Grouper aus Hawaii wegnehmen würde, dann wäre die Stimmung dort vergleichbar mit der bei Langstreckenschwimm-Weltmeisterschaften. Man sollte nicht vergessen, das mindestens die Hälfte des jubelnden Publikums an der Kona-Pier bzw. im Zielbereich (wahrscheinlich eher 75%) aus Athleten-Angehörigen/ -Freunden besteht.
Hawaii hat ohnehin schon viel weniger Publikum als z.B. Roth (ich war seinerzeit nach den Erfahrungen vom Solarer Berg regelrecht enttäuscht) und wirkt außerhalb von Kona ziemlich provinziell, wie irgendein Dorftriathlon. Ohne die ganzen Agegrouper und ihre Supporter wäre es eine zwar sportlich hochklassige aber ziemlich einsame bis trostlose Veranstaltung.