Heutzutage ist es nur noch möglich international beachtete Leistungen im IM (nicht nur dort aber dort sicher auch) durch aufwendiges Training, Reisen, zurückstellen der persönlichen Bedürfnisse, oft auch temporäre Zurückstellung von Ausbildung usw. zu erreichen.
Um das zu kompensieren, versuchen Leistungssportler ihren Lebensunterhalt mit Sport zu zu verdienen. Damit sind sie Berufssportler (aka Profis).
That's it. Derjenige, der seinen Lebensunterhalt nun über den Sport und dessen Kommerzialisierung bestreiten kann, kann möglicherweise einer der Besten werden und gewinnen.
Dann berichten die Medien über ihn und er kann sich evtl. noch besser vermarkten, wenn er nicht gerade so 08/15 Typ ist.
Es ist dazu weder eine MPRO Klasse nötig, noch eine Lizenz der WTC.
Weil im IM aber "per Gesetz" (scheinbar) sowas wie eine Pro Lizenz gelöst werden muss/soll/kann, ist das halt so, dass die Rennen ausschließlich von Pros gewonnen werden. Es macht halt einfach jeder. Wahrscheinlich ist es auch sowas wie ein "Traum" - Triaprofi.
Die Gewinnen nicht, weil sie ne Prolizenz haben, die gewinnen, weil sie wie'n Pro trainieren (und talent haben bla bla usw. und sofort - eh klar). Es ist wie im echten Leben: Manche haben noch nen Nebenjob. Schuhe verticken oder reiche Agies coachen.
EDIT: Ich bin schon bei Dir Arne, dass man um einen IM in FFM oder sonstwo zu gewinnen, nix anderes machen darf als Triathlon - alos Profi sein muss. Aber das heißt nicht zwingend:
- Der Lebensunterhalt muss aus Preisgeldern/Antrittsgeldern bestritten werden
- Es muss eine MPRO geben
- Es muss eine WTC-Pro-Lizenz geben
Das mag alles aus irgendwelchen Gründen so sein müssen, aber nicht damit ein IM gewonnen werden kann.
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