Zitat:
Zitat von bort
Steffny schreibt, ich solle meine langen Läufe am Anfang des 10-Wochen Plans in 5:30 absolvieren, später in 5:20. Ich Laufe nun ca. 40 Sekunden schneller, dass wird sicher schon passen (da es auch von Puls hinkommt).
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Wenn sich in der Trainingslehre gerade im Marathonbereich etwas getan hat in den letzten 15 Jahren, dann ist es genau das Tempo der langen Läufe. Steffny hat den Zug da verpasst.
So wie ich das gelesen habe, kommst du grade von etwas kleineren Umfängen, da würde ich den langen Lauf trotzdem erstmal vorbereiten. Ziel muss ja erstmal sein, die Umfänge zu verkraften. Später zum Wettkampf hin, kann der lange Lauf dann auch deutlich fordernder werden. Im Bereich von 20-40s über MRT ist da alles möglich. Aber wie gesagt: vorbereiten, aufbauen, nicht von 0 auf 100. Stichwörter zum suchen:
Canova oder
hier oder such mal nach Brad Hudson...
Zitat:
Das nun die 5er Zeit schon dazu passt, finde ich natürlich gut und zeigt mir auch, dass ich grob die "Schnelligkeit" für Sub3 habe, aber bedeutet für mich erstmal noch gar nichts.
Ich weiß nicht ob ich es hier schon geschrieben habe, ich plane mit 6-7 Läufen über 30km und mit ca. 12 Läufen über 25km, da ich in ein paar Wochen den Rückweg vom Saalburglauf heimlaufe.
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Vielleicht nochmal ein Hinweis aus meiner Sicht: ich sehe keine Periodisierung in deinem Grobplan. Grundsätzlich trainiert man ja zum Wettkampftempo hin. Also man fängt mit kurz und sehr schnell an, gekoppelt mit lang und langsam und trainiert immer näher ans MRT ran. Also in der Zeit von Mitte September an, sollte dann wirklich der Schwerpunkt auf Training des MRT bzw kurz drunter (HMRT) liegen. Das ist auch die Idee des Artikels oben, oder von Canova etc pp
An der Stelle dann schonmal viel Erfolg, wir sehen uns dann in Frankfurt - ICH bin schon angemeldet
Gruess,
Jens